In der Osterzeit gibt es viele süße Verführungen: Schokoladenhasen, Kuchen und Desserts gehören von Karfreitag bis Ostermontag zum täglichen Speiseplan. Obwohl diese Naschereien viel Fett und Zucker enthalten, mag an den Osterfeiertagen kaum jemand darauf verzichten. Das ist auch gar nicht nötig, denn wer clever nascht, hält die Kalorienzufuhr im Rahmen.

Dekoration für die Ostertafel

Schokolade in Maßen darf auch auf der Ostertafel nicht fehlen. (Bild: ChristArt – Fotolia)

Auf den Fettgehalt achten

Wer Wert auf seine Figur und Gesundheit legt, sollte beim Naschen vor allem auf den Fettgehalt, den die Süßigkeiten enthalten, achten. Je weniger Fett in ihnen steckt, desto weniger Kalorien werden aufgenommen. Zum Vergleich: Eine Kugel Milcheis enthält 150 Kalorien, eine Kugel Fruchteis dagegen nur 60 Kalorien. Auch beim süßen Nachtisch gibt es deutliche Unterschiede. Eine Portion Sahnepudding weist durchschnittlich 10 Gramm Fett auf. Götterspeise und Fruchtgrütze sind hingegen fast fettfrei.

Selber backen

Kuchenliebhaber brauchen ebenfalls kein schlechtes Gewissen haben. Sie können einige Kalorien sparen, indem sie statt Sahnetorte ein Stück Obstkuchen mit Biskuit- oder Hefeteig genießen. So wird das Kalorienkonto nur mit 250 statt 550 Kalorien belastet.

Wer selber backt, hat die Bestandteile und Nährwerte genauestens im Auge und kann durch den Gebrauch fett- und zuckerarmer Zutaten weitere Kalorien reduzieren. Statt Weizenmehl kann zum Beispiel das gesündere Vollkornmehl verwendet werden. Und statt mit großen Mengen Zucker können selbst gemachte Süßigkeiten auch mit dem kalorienarmen Extrakt Stevia gesüßt werden. Dieser Zuckerersatz ist noch nicht überall verbreitet, bei nu3 gibt es Stevia jedoch in vielen verschiedenen Formen, wie zum Beispiel als Pulver oder Tabs.

Schokolade und andere Süßigkeiten clever naschen

Grundsätzlich gilt: Ab und an und in Maßen ist alles erlaubt. Wer aber gerne häufiger mal in die Süßigkeitenkiste greift, sollte sich lieber an Lakritze, Wein- und Fruchtgummis halten und öfter auf Schokoriegel, Sahnetoffees und überzogene Erdnüsse verzichten. Auch die Gummitiere enthalten zwar Zucker, haben im Gegensatz zu den Schokoladenprodukten aber kein Fett – das in Verbindung mit leicht verdaulichen Kohlenhydraten besonders schnell auf den Hüften landet.

Doch auch Schokolade kann clever genascht werden. Dafür lieber einen Schokoriegel als eine ganze Tafel essen. Und eher Schokolade mit hohem Kakaoanteil wählen, da diese günstige Nährstoffe enthält, die zum Beispiel stimmungsaufhellend wirken. Alternativen zur Tafel Schokolade mit 35 Gramm Fett pro 100 Gramm sind auch Schokolinsen und Schokoküsse, die nur circa 10 Gramm Fett pro Portion enthalten.