Käsekuchen gehört zu den beliebtesten Kuchen der Deutschen. Dabei gibt es die verschiedensten Zubereitungsmöglichkeiten: Mit oder ohne Boden, verfeinert mit Sahne oder aufgepeppt mit Früchten. Eines muss der Käsekuchen, unabhängig vom jeweiligen Rezept, jedoch immer sein: Cremig. Um dies zu erreichen gibt es ein paar einfache Tricks.

Käsekuchen mit Beeren

Frische Beeren passen perfekt zum cremigen Kuchengenuss. (Bild: zingyyellow/wikipedia unter CC BY 2.0)

Die perfekte Käsemasse

Entscheidend ist vor allem der richtige Belag beziehungsweise die richtige Käsemasse. Deutscher Käsekuchen wird traditionell mit Quark zubereitet. Verfeinert man diesen mit einem Schuss Sahne oder Creme Fraiche, wird er besonders cremig. Mann kann auch von vornherein zu Sahnequark beziehungsweise Quark in der Vollfettstufe greifen. Streicht man diesen durch ein Sieb, wird er noch lockerer. Verwendet man statt Quark Frischkäse oder Mascarpone, erhält man oft ein noch sahnigeres Ergebnis, allerdings auch ein kalorienreicheres.

Wer die Käsemasse ein wenig aufpeppen möchte, kann Obst, wie Mandarinen oder Kirschen, oder auch Nüsse hinzugeben. Man sollte jedoch darauf achten, dass das Obst nicht zu sehr nässt, denn sonst wird der Käsekuchen statt cremig eher matschig.

Eier und die Luftigkeit

Die Eier sollten unbedingt getrennt werden, damit das Eiklar zu einem steifen Schnee verarbeitet werden kann. Wenn das Ei dennoch komplett in die Rührschüssel gefallen ist, so lässt es sich leicht mit einer kleinen Suppenkelle wieder entnehmen; auch nur das Eigelb kann so eingefangen werden. Der Eischnee wird später unter den Teig gehoben und sorgt dafür, dass dieser luftig und nicht zu fest wird.