Eine Tiefkühlpizza landet ebenso schnell im Einkaufswagen wie der Burger auf dem Tablett einschlägiger Fast-Food-Ketten. Die schnelle Zubereitung schlägt manchmal die guten Vorsätze des Verzichtes. Aber schnell zubereitetes Essen muss nicht zwangsläufig ungesund sein.

Klassischer Hamburger

Klassisches Fast Food enthält zu viel Fett, Zucker und künstliche Zusätze. (Bild: ExQuisine – Fotolia)

Ungesundes Fast Food

Ein Burger, dazu Pommes Frites und Ketchup oder eine Salamipizza, die nur schnell im Ofen aufgewärmt werden muss. Beide Gerichte rauben nicht viel Zeit und regen den Appetit schon beim Gedanken an sie an. Leider tragen vorrangig künstliche Geschmacksstoffe zum leckeren Geschmackserlebnis bei.

Durch ihre hohe Anzahl an enthaltenen Fetten sind sie arm an wertvollen Nährstoffen. Übermäßiger Verzehr führt durch die enthaltenen Fette und Zucker zu Übergewicht, Diabetes und Kreislaufproblemen.

Schnelles Essen macht dick

Der zweite wichtige Punkt liegt bereits im Namen. Denn Fast Food wird schnell zubereitet und schnell verzehrt. Wichtig ist aber, sich zum Essen genug Zeit zu lassen. Trotzdem kann im Arbeitsalltag nicht verhindert werden, dass für das Essen nur wenig Zeit übrig bleibt. Daher sollte statt zu Curry-Wurst mit Pommes lieber zu gesunden Snacks gegriffen werden, die ebenso wenig Zeit kosten.

Gesund belegtes Brötchen

Vollkorn und mehr Gemüse machen das Brötchen zur gesunden Alternative. (Bild: Thomas Francois – Fotolia)

Gesunde Alternativen

Statt eines fettigen Burgers, dem durch Käse, Soße und Bratfett auch am Salatblatt nichts Gesundes mehr abgewonnen werden kann, schaffen kleine Variationen Abhilfe.

  • Ein zur Hälfte aufgeschnittenes Körnerbrötchen, mit Gemüse und unpaniertem Geflügelfleisch kann mit Frischkäse oder Joghurtsoße bestrichen werden.

Auf Pommes Frites muss auch nicht gänzlich verzichtet werden. Die Zubereitung im Backofen spart unnötiges Fett, das beim Frittieren die Pommes Frites ummantelt.

  • Die klein geschnittenen Kartoffelspalten werden einfach mit Öl bestrichen und mit frischen Kräutern gewürzt, bevor sie in den Ofen kommen.

Fingerfood aus Obst und Gemüse

Statt beim Filmabend zu einer Tüte Chips zu greifen, können gesunde und leckere Alternativen gewählt werden. Äpfel in Spalten geschnitten und mit Weintrauben auf einem Teller platziert, bieten sich an, um zuzugreifen. Auch Gemüse ist ein leckerer Snack zwischendurch. Möhren, Kohlrabi, Paprika und Gurken sind wahre Leckerbissen. In Stifte geschnitten schmecken sie sowohl roh als auch zu einem frischen Dip. Ein schmackhafter Kräuterquark spart an Kalorien und passt perfekt zu den frischen Knabbereien.