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Schamser Biesttörtchen mit Spitzbeeren (Graubünden)

Schamser Biesttörtchen mit Spitzbeeren (Graubünden)
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Veschlas da cul da Schons cun vinatscha
    (*) Biestmilch (romanisch cul, cuol, cuols), d.h. die Milch nach dem
    Kalben, wird in ganz Graubünden zu beliebten Mehlspeisen verwertet.
    Laut gewissen Statuten durfte man diese Milch während acht Tagen
    nicht in die Sennerei bringen. Ein Beleg aus einem Hexenprozess im
    Surmeir deutet darauf hin, dass früher in Graubünden die Biestmilch
    den Armen gegeben wurde.
    Aus den Spitzbeeren, Zucker (1) und Wasser einen dicken Sirup kochen.
    In die Flanförmchen verteilen und kaltstellen.
    Zucker (2) und Eier schaumig rühren. Milch und Rahm aufkochen und
    unter die Eiermasse rühren. Durch ein Sieb passieren. Eiermasse in
    die erkalteten Flanförmchen füllen und bei 180 Grad im vorgeheizten
    Ofen im Wasserbad 40 Minuten pochieren (das Wasser darf nicht
    kochen). Auskühlen lassen.
    Anrichten: In der Tellermitte mit beliebigem Fruchtmark - eventuell
    aus Spitzbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren, usw.) und Vanillesauce
    einen Spiegel machen. Das kalte Biesttörtchen darauf stürzen und
    mit wenig Schlagrahm und frischen Spitzbeeren garnieren.
    *
    Quelle: Nach: Roland Jöhri, Die Kochkunst Graubündens
    AT-Verlag, 1993 Isbn 3-85502-367-0
    Erfasst von Rene Gagnaux
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