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Martinigans mit Most und Äpfeln

Martinigans mit Most und Äpfeln
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Wie bei jedem Geflügel, das gebraten wird, ist auch die beste Gans
    eine junge Gans. Die Tiere sollten zwar bereits fleischig sein, aber
    noch nicht zuviel Fett angesetzt haben. Als besonders delikat gelten
    Gänse aus der Gegend von Lyon, die noch nicht acht Monate alt sind.
    Im Gewicht liegen sie zwischen drei und fünf Kilogramm. Im gerupften
    Zustand sollte die Haut weisslich-orange sein und keine dunkle
    Flecken aufweisen. Es gibt heute auch gute tiefgekühlte Gänse: das
    Fleisch erhält allerdings nur dann den richtigen Geschmack, wenn es
    ganz langsam aufgetaut wird. Achtung: nie bei Zimmertemperatur! Legen
    sie den Vogel in den Kühlschrank und haben sie 36 bis 40 Stunde
    Geduld, es lohnt sich.
    Eine besonders knusprige Haut bekommt die Gans im Ofen, wenn man kurz
    vor dem Servieren die Temperatur auf Maximum erhöht und sie kurz mit
    Wasser (oder Bier) bespritzt. Nach drei bis vier Minuten ist die
    Gänsehaut perfekt.
    Für die Füllung Zwiebel in wenig Butter glasig dünsten. Geraffelte
    Äpfel, Karotte und im warmen Most eingeweichten Rosinen samt den
    Gewürzen beigeben und kurz mischen. Käse darunterziehen und vom
    Feuer nehmen.
    Backofen auf 225 °C vorheizen. Die Gans mit wenig Öl bepinseln und
    mit Salz und Pfeffer innen und aussen würzen. Mit der Farce füllen
    und die Gans - mit der Brust nach oben - auf einen Gittereinsatz
    über dem Backblech legen und in den heissen Ofen schieben. Unter
    gelegentlichem Begiessen während einer Stunde bei gleicher Hitze
    braten. Danach die Temperatur auf 180 °C stellen und unter
    Begiessen weitere 90 Minuten braten. Bei zuviel Fett im Backblech,
    etwas davon abgiessen. Zuletzt Salz in heissem Most auflösen, die
    Gänsebrust damit bepinseln und ohne zu begiessen noch etwa eine
    Viertelnstunde fertig braten (diese Salzlösung dringt nicht mehr ins
    Fleisch, sondern gibt eine knusprige Haut). Vor dem Auftragen die
    Gans etwas ruhen lassen. Mit der warmen Apfelsauce servieren und wer
    mag mit entfetteten Bratjus.
    Apfelsauce: In eine Pfanne die geschälten und in Schnitze
    geschnittenen Äpfel leicht in Butter dämpfen. Die Gewürze beigeben
    und mit Most und Essig ablöschen. Die Äpfeln köcheln lassen, dann
    erst den Zucker beifügen und zu Brei verkochen lassen.
    *
    Quelle: Nach: Tele ??/?? Erfasst von Rene Gagnaux
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