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Strassburger Gänseleberpastete

Strassburger Gänseleberpastete
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Das nachfolgende Rezept bezieht sich auf eine Zubereitung mit 6
    Gaenselebern.
    Sechs grosse Gaenselebern werden je in zwei Teile geteilt, und zwar
    da, wo die zwei Haelften zusammengewachsen sind, dann wird die gelbe
    Stelle, wo die Galle ihren Sitz hatte, ausgeschnitten, und die Lebern
    werden mit suesser Milch abgewaschen; Wasser darf sie nicht
    beruehren.
    Acht der groessten und schoensten dieser halben Lebern werden mit
    Trueffeln, welche abgeschaelt und in Stuecke von der Laenge eines
    kleinen Fingers geschnitten sind, gespickt, die uebrigen vier Stuecke
    blaettrig geschnitten und fein gestossen. Letztere wuerzt man mit
    einem Essloeffel voll feingeschnittener, in Butter gedaempfter
    Schalotten, zweimal so viel feingeschnittenen Trueffeln geriebenem
    Salz, wenig Thymian, weissem Pfeffer und Muskatnuss und stoesst dies
    alles fein. Waehrend des Stossens aber kommen 1 kg frischer
    Bauchspeck hinzu, welcher eine Stunde lang abgekocht und nach dem
    Kaltwerden fein geschnitten und gestossen wurde, worauf das Ganze
    durch ein Sieb gerieben wird. Dann nimmt man eine Gaenseleberterrine,
    (welche bei den Restaurateurs gekauft werden kann), legt sie mit
    duennen Speckscheiben aus, gibt eine Lage Farce darauf, danach von
    den Gaenseleberhaelften, mit etwas geriebenem Salz und weissem
    Pfeffer bestreut, hinein, darauf wieder Farce, wieder Gaenseleber und
    so fort, bis die Terrine gefuellt ist; jedoch muss eine Lage Farce
    den Schluss machen. Das Ganze bedckt man mit Speckscheiben; dann wird
    der Deckel der Terrine aufgesetzt, der Rand mit Papier verklebt und
    die Pastete langsam im Ofen etwa 2 Stunden lang gebacken; kleinere
    Pasteten beduerfen kuerzerer Zeit zum Backen; 1 1/2 Stunden wird
    hinreichend sein. Da zuweilen Fett herausfliesst, so stellt man die
    Terrine anfangs auf einen alten Teller, dann aber auf einen niedrigen
    Dreifuss.
    Naehere Angaben zum Buch:
    Heriette Davidis-Holle, Praktisches Kochbuch fuer die gewoehnliche
    und feinere Kueche - Unter besonderer Beruecksichtigung der
    Anfaengerinnen und angehenden Hausfrauen, neu bearbeitet und
    herausgegeben von Luise Holle, 40. Auflage, Bielefeld und Leipzig
    1903.
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