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Scharfer bis extrascharfer Senf (Grundrezept)

Scharfer bis extrascharfer Senf (Grundrezept)
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Das Abwiegen der kleinen Mengen erledigen Sie am besten mit einer Briefwaage
    oder einem Messzylinder, wobei 40 g Wasser 40 ml entsprechen.
    Den Senf sorgfältig mahlen: Schütten Sie dafür die Körner in Ihre Kaffeemühle
    und zermahlen Sie den Senf zunächst einmal grob. Der Senf muss sehr gründlich
    gemahlen werden. Dabei darf das Mahlgut nicht zu warm werden. Wird es heißer
    als etwa 30 Grad, dann verflüchtigen sich nämlich bereits verschiedene
    Aromabestandteile. Mahlen Sie den Senf in Intervallen: schalten Sie also die
    Mühle ruhig zwei bis dreimal für ein bis zwei Minuten aus, damit sich alles
    abkühlen kann. Lockern Sie also in den Pausen das Mehl mit einem Teelöffelstiel
    gut auf, zerdrücken Sie die Klumpen, damit Sie wirklich ein sehr feines
    Senfmehl erhalten.
    Das feine Senfmehl wird nun mit dem Wasser, dem Weinessig, Salz und Zucker in
    ein Gefäß gegeben und kräftig mit einem elektrischen Rührgerät oder einem Mixer
    verrührt. Bei diesem Mischen sollten Sie ruhig etwas Geduld haben; denn je
    länger gerührt wird, um so besser wird der Senf. Feinschmecker genehmigen sich
    für diesen Prozess 5 Minuten. Sie werden merken, dass der Brei zunächst noch
    recht flüssig ist. Das gibt sich aber bald, weil das Senfmehl zu quellen
    beginnt und der Masse zum Schluss die richtige Konsistenz gibt. Ist alles gut
    verrührt, dann füllen Sie ihn in ein vorbereitetes Töpfchen.

    Tipp:
    Enthält der Weinessig z.B. 6% Säure was immerhin 20% mehr ist, dann nehmen Sie
    entsprechend weniger Essig und mehr Wasser. Hier z.B.: 24 g Essig (6%ig), 46 g
    Wasser.
    Je nach Geschmack können Sie das Mischungsverhältnis der beiden Senfsorten
    selbstverständlich verändern. Wenn Sie den Senf etwas milder haben wollen, dann
    nehmen Sie z.B. nur 10 g schwarze Senfkörner und 40 g gelben Senf.
    Der schwarze Senf ist übrigens etwas weniger quellfähig als der Gelbe. Das
    macht sich allerdings bei unseren kleinen Mengen kaum bemerkbar. Sollten Sie
    aber trotzdem feststellen das der Senf zu dünnflüssig wird, dann nehmen Sie
    beim nächsten Mal einfach ein bisschen weniger Wasser.

    Quelle: Das große Hobbythek-Buch vom Essen, ISBN: 3-8025-6142-2
    Erfasst von: J.Weingarten
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