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Rehkeule in Rotwein geschmort

Rehkeule in Rotwein geschmort
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Das Fleisch vom Knochen loesen, zerteilen und saeubern. (Rehblatt kann
    ebenfalls geschmort werden. Dieses wird vom Knochen geloest,
    zusammengerollt, mit duennem Bindfaden zusammengebunden und im
    weiteren wie Rehkeule verarbeitet.) Die Stuecke gut waschen, das
    Wasser abtropfen lassen und abtrocknen. Mit Speckstreifen spicken,
    salzen und mit Pfeffer einreiben. In wenig Fett von allen Seiten
    anbraeunen. Die Stuecke locker nebeneinander in einen Schmortopf
    legen. Im Fett die Zwiebeln und das in Scheiben geschnittene
    Suppengruen anroesten, den zertrueckten und feingehackten Knoblauch,
    den grob zerstossenen Pfeffer, das Lorbeerblatt, eine Messerspitze
    Apfelsinenschale, Thymian und Speckschwarte dazugeben, kurz
    weiterroesten, mit Mehl bestaeuben und zusammen unter staendigem
    Ruehren einige Minuten weiterbraeunen, mit Rotwein auflassen und
    rasch glattruehren. Salzen, Tomatenmark und die spanische Sosse
    hinzufuegen. Die Sosse nach Belieben mit etwas Apfelsinenschale, eien
    Teeloeffel Preiselbeer- oder Johannisbeerkonfituere abschmecken. Gut
    vermischen, aufkochen lassen und ueber die vorgebratene Rehkeule
    giessen. Zugedeckt bei maessiger Hitze oder in mittelheisser Roehre
    schmoren. Von Zeit zu Zeit das Fleisch wenden, damit es gleichmaessig
    weich wird. Wenn der Bratensatz zu dick ist, mit ein wenig Rotwein
    auflassen, dabei darauf achten, dass die Sosse nicht zu duenn wird.
    Die weich gewordene Keule in einen anderen Topf legen. Die Sosse nach
    Bedarf salzen, etwas Cognac hinzugiessen und durch ein feines Sieb
    seien (nicht passieren!). Ein wenig von der fertigen Sosse ueber das
    Fleisch giessen, zugedeckt bei maessiger Hitze oder ueber Dampf bis
    zum Servieren warm halten. Die fertige Sosse muss halbdick und
    dunkelbraun sein. Die Arbeitszeit so einteilen, dass die Rehkeule
    unmittelbar vor dem Anrichten fertig ist. Sofort heiss servieren.
    Beilagen: Pommes frites oder Kartoffelkrapfen, geduensteter Reis oder
    Pilzreis. Mit einem Teil der Beilagen den Braten garnieren, den Rest
    gesondert in einer Schuessel reichen. Jedes Fleischstueck mit einer
    Apfelsinenscheibe belegen, die in der Mitte mit einem Mokkaloeffel
    Preiselbeerkonfituere oder einer entkernten suessen oder sauren
    Kirsche garniert ist. Rehkeule in Rotwein geschmort gehoert zu den
    erlesenen Wildbretdelika- tessen.
    Haeufige Fehler bei der Zubereitung: - Die Sosse ist zu suess.
    Wildbret vertraegt einen gewissen suessen Geschmack, doch darf er
    nicht dominieren. - Machmal ist die Sosse farblos, nicht braun genug.
    Die Sosse erhaelt ihre braune Farbe vom Rehfleisch und durch das
    richtig geroestete Gemuese, das Tomatenmark, den Rotwein und das
    lange Duensten. Die Sosse muss schokoladen- braun und voellig glatt
    sein. Vor dem Anrichten koennen Butterflocken mit einem Schneebesen
    darin verruehrt werden. Nach dem selben Rezept kann auch Hirschkeule
    zubereitet werden.
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