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Indische Eiscreme (Kulfi)

Indische Eiscreme (Kulfi)
Stimmen: 1 - Ø 3.0
Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Kulfi ist eine Spezialität, die oft bei großen Festlichkeiten
    angeboten wird. Der eigens bestellte kulfiwala und seine Helfer
    bringen riesige Tontöpfe mit, die zerstoßene Eiswürfel und
    röhrenförmige Behälter aus gebranntem Ton enthalten, die mit Kulfi
    gefüllt sind.
    In einem Topf oder einer Pfanne mit schwerem Boden die Milch zum
    Kochen bringen. Die Hitze verringern, so dass die Milch zwar kocht,
    aber nicht überläuft. Den Kardamom zugeben. Die Milch auf etwa ein
    Drittel ihrer ursprünglichen Menge einkochen. Dabei häufig
    umrühren und die Haut, die sich an der Oberfläche bildet,
    unterrühren.
    Inzwischen die Mandeln blanchieren und hacken, die Pistazien hacken.
    Wenn die Milch eingedickt ist, die Kardamomkapseln entfernen. Den
    Zucker und die Mandeln zufügen und alles 2 bis 3 Minuten kochen.
    Die eingedickte Milch in eine Schüssel gießen und vollständig
    abkühlen lassen. Die Hälfte der Pistazien zugeben und unterrühren.
    Die Schüssel mit Alufolie abdichten und ins Tiefkühlfach stellen
    oder in die Eismaschine geben. Außerdem Servierschüsselchen ins
    Tiefkühlfach stellen.
    Alle 15 Minute die Eiscreme kräftig umrühren, damit sich die
    Eiskristallen sich auflösen. Ist das Umrühren kaum noch möglich,
    die Schüssel aus dem Tiefkühlfach nehmen und die Eiscreme rasch in
    die Servierschüsselchen geben.
    Mit den restlichen Pistazien bestreuen, die Schüsselchen mit Alufolie
    abdecken und erneut ins Tiefkühlfach geben.
    *
    Quelle: Nach: Madhur Jaffrey Indisch Kochen, Gerichte
    und ihre Geschichte Edition d i a, 1992
    ISBN 3 905482 49 5 Erfasst von Rene Gagnaux
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Kommentare zum Rezept Indische Eiscreme (Kulfi)

  • 04.01.2009
    Die Bewertung fällt mir schwer. Hatte einige Probleme mit der Herstellung. Nach 1,5 Stunden waren immer noch über 1 Liter Milch vorhanden trotz Verwendung eines großen breiten Topfes. Leider hatte ich dann zu viel Masse in die Eismaschine gegeben, so dass das Eis nicht wirklich fest wurde. Geschmeckt hat es nicht schlecht, eher wie eine Art Sorbet.

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