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Gummibärchen-/Weingummi-Rezept, Teil 2 von 2

Gummibärchen-/Weingummi-Rezept, Teil 2 von 2
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    So weit das "offizielle" Rezept. Hier noch ein paar Tips aus eigener
    Erfahrung:
    * Auf keinen Fall die viel zu teure Blattgelatine nehmen. 1kg-Pakete
    Gelatinepulver gibt's im Baeckereifachhandel. Vielleicht kanns aber
    auch euer Lieblingsbaecker fuer euch besorgen. 1 kg reicht fuer
    etliche Rezepte...
    * Nicht mehr als 1 Rezept auf einmal zubereiten, es sei denn, ihr
    habt eine Backblech-Sammlung von mehr als 3 Stueck. Es koennen aber
    auch z.B. Tabletts mit erhoehtem Rand, notfalls sogar grosse Teller
    verwendet werden. Auf jeden Fall braucht ihr viel, viel Platz!
    * Die Zuckerloesung nach dem Kochen auf mehrere Gefaesse mit bereits
    eingefuellten verschiedenen Sirupsorten aufteilen, damit verschiedene
    Geschmacksrichtungen auf einmal zubereitet werden koennen. Dabei
    jeweils die verschiedenen Sirup-Arten in entsprechend geringerer
    Menge verwenden.
    * Es muss nicht unbedingt der Hobbythek-Sirup verwendet werden - den
    gab es zum Zeitpunkt der Ausstrahlung sowieso noch nicht. Billiger
    Himbeer- oder Waldmeister-Sirup tut es auch. Die Honig-Variante ist
    schmeckt besonders gut!
    * Die Invertzucker-Variante habe ich noch nicht ausprobiert. Daher
    fehlt hier auch das Invertzucker-Rezept. Bei Bedarf liefere ich es
    nach.
    * Ruhig etwas mehr Saeure als angegeben verwenden, dann schmecken die
    Weingummis nicht so sehr suess.
    * Unbedingt darauf achten, dass die Gelatine nicht zu heiss wird. Die
    angegebenen Temperaturen sind wirklich die absolute Grenze.
    Anderenfalls bleiben die Baerchen fluessig. Auch im Sommer bei mehr
    als 25 Grad erstarren die Baerchen schlecht - und Backbleche passen
    leider oft nicht in den Kuehlschrank.
    * Zum Einfuellen der Gelatinemasse in das Staerkebett eignet sich gut
    eine grosse Injektionsspritze (natuerlich ohne Nadel). Wenn sie
    anfaengt zu verkleben, kurz heisses Wasser durchziehen. Oder man gibt
    die Masse loeffelweise durch einen kleinen Trichter in die
    Vertiefungen.
    * Zum Einfuellen genuegend Zeit nehmen, sonst laufen die Vertiefungen
    schnell ueber, und die Form ist dahin - wenn auch nicht der
    Geschmack.
    * Nach dem Erkalten die restliche Staerke von den Figuren mit einem
    Pinsel entfernen - dadurch ist der erste Geschmack intensiver und sie
    sehen nicht so blass aus. Diese Aktion am besten draussen
    durchfuehren, oder hinterher die Kueche putzen ;-)
    * Die Staerke - es sind je nach Backblech einige Packungen noetig -
    in einer grossen Gefrierdose o. ae. aufbewahren fuer die naechsten
    Gummibaerchen.
    * Eine huebsche Ueberraschung zum Geburtstag: Initialen oder ganze
    Schriftzuege mit einem Kochloeffelstiel in die Staerke eindruecken
    und mit Weingummimasse ausfuellen. Wichtig: Die eingedrueckte Rille
    muss ueberall dieselbe Hoehe haben, sonst laeuft die Masse in die
    Vertiefungen und es gibt Luecken im Text. Den Schriftzug dann auf
    eine grosse Pappe legen und mit Klarsichtfolie einpacken. Eventuell
    mit Stecknadeln fixieren.
    So, nun viel Erfolg - und glaubt bloss nicht, mir waeren die
    Gummibaerchen beim ersten Versuch gelungen... :-)
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