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Geschmortes Rindfleisch mit Joghurt (Dum goscht)

Geschmortes Rindfleisch mit Joghurt (Dum goscht)
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Das Fleisch in Wuerfel von etwa 40 mm Groesse schneiden. In einer
    feuerfesten Kasserolle das Oel stark erhitzen. Soviele Fleischstuecke
    in das heisse Oel geben, wie der Topf in eine Lage locker fassen
    kann. Das Fleisch von allen Seiten braeunen und anschliessend auf
    einem tiefen Teller zur Seite stellen. Mit dem restlichen Fleisch auf
    gleicher Weise verfahren.
    Zwiebeln und Knoblauch in die Kasserolle geben. Auf mittlerer Hitze
    verringern und die Zwiebel-Knoblauch-Mischung etwa 10 Minuten
    ruehren, bis sie gebraeunt ist. Das Fleisch und den Saft, der sich
    auf dem Teller gesammelt hat, zusammen mit dem Ingwer, dem
    Cayennepfeffer, dem Paprika, dem schwarzem Pfeffer und dem Salz in
    die Kasserolle geben. Eine Minute ruehren. Den leicht geschlagenen
    Joghurt zugeben und kurz zum Kochen bringen. Danach die Kasserolle
    mit Aluminiumfolie und Deckel abdichten und 1 1/2 Stunden im auf 160
    Grad vorgeheizten Ofen schmoren lassen.
    Ist das Fleisch noch nicht weich, etwas Wasser zugiessen, den Topf
    wieder sorgfaeltig verschliessen und alles erneut 20 bis 30 Minuten
    schmoren lassen. Vor dem Servieren vorsichtig umruehren.
    Variante: das Schmorfleisch vom Rind durch Lamm ersetzen.
    Dum: seit der Zeit, da die Moguln nach Indien kamen, kennt die
    indische Esskultur eine Zubereitungsart, die "dum" genannt wird.
    Fleisch - oder auch Reis - wird in einem schweren Topf nur halb
    gegart, der Topf mit einem flachen Deckel anschliessend verschlossen,
    und Topf und Deckel werden mit einem Ring aus zaehem Teig fest
    versiegelt. Der Topf wird ueber ein schwaches Feuer gestellt -
    gewoehnlich Holzkohlenglut - und auf dem Deckel heisse Holzkohle
    ausgebreitet. In nur wenig Fluessigkeit gart das Fleisch sehr langsam
    vor sich hin, bis es weich ist.
    In der heutigen Zeit entspricht der dum-Methode das langsame Schmoren
    im Backofen. Wie bei vielen anderen dum-Gerichten entsteht nicht viel
    Sauce, die im Idealfall dickfluessig sein und am Fleisch haften
    sollte.
    Auf Cayennepfeffer kann bei diesem Rezept durchaus verzichtet werden.
    Das scharfe Gewuerz war nicht immer Bestandteil des Gerichtes: erst
    spaeter verwendeten die Moguln ihn grosszuegig, angeregt durch die
    von den Portugiesen aus der Neuen Welt mitgebrachten Chilis.
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