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Eingelegtes Rinderfilet mit geröstetem Reis (*)

Eingelegtes Rinderfilet mit geröstetem Reis (*)
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    (*) Eingelegtes Rinderfilet mit geroestetem Reis und Pfefferminze -
    Omnua
    Das Rinderfilet waschen und trockentupfen. In eine grosse Schuessel
    legen und mit einer Gabel einige Male einstechen. Mit Salz, Zucker,
    Fischsauce, Sojasauce und Cognac einreiben und 10 Minuten durchziehen
    lassen. Das Wasser dazugeben und das Rindfleisch nochmals kraeftig
    zwischen den Haenden druecken. Weitere 30 Minuten durchziehen lassen.
    Maiskoelbchen und Auberginen putzen, die Auberginen in mundgerechte
    Stuecke schneiden. Europagras waschen und grob zerkleinern.
    Pfefferminzzweige waschen und trockentupfen. Die Blaetter abzupfen
    und grob zerkleinern. In einer flachen Pfanne den Reis trocken
    roesten, bis er gebraeunt ist. Aus der Pfanne nehmen und im Moerser
    fein zerstossen. Die Chilischoten ebenfalls in der Pfanne trocken
    roesten. Herausnehmen und beiseite stellen. Das Oel in der Pfanne
    erhitzen. Das Fleisch mit den Haenden leicht flachdruecken und in der
    Pfanne von beiden Seiten einige Minuten kraeftig anbraten.
    Herausnehmen, kurz ruhen lassen und in duenne Scheiben schneiden. Oel
    aus der Pfanne abgiessen. Marinade, Tamarindenmus, Limettensaft und
    geroesteten Reis in der Pfanne kurz aufkochen lassen. Maiskoelbchen
    und Auberginen dazugeben und kurz erhitzen.
    Das aufgeschnittene Rinderfilet in die heisse Sauce legen und mit
    Koriander und Pfefferminze abschmecken. Die Chilischoten zwischen den
    Haenden zerreiben und darueberstreuen. Heiss oder lauwarm servieren.
    Anmerkung: Wenn Sie die Chilischoten mit Ihren Haenden zerrieben
    haben, sollten Sie vor allem eins beachten: Nie mit den Fingern in
    die Augen kommen. Das brennt fuerchterlich und, was das Schlimmste
    ist, Ihnen ist der Appetit vergangen. Also aufpassen! In Thailand
    wird dieses Gericht sehr gerne mit rohen gruenen Thai-Bohnen oder mit
    knackigen Salatblaettern gegessen. Besonders schoen schaut Omnua aus,
    wenn man das Gericht mit den Blueten vom Europagras dekoriert.
    (*) Fischsauce: Eine Mischung aus fermentierten Anchovis, Wasser und
    Salz. Diese Sauce ist ein Universalgenie in der Thai-Kueche. Kaum ein
    Gericht ohne Nam Pla. Der gewoehnungsbeduerftige Geruch verliert sich
    beim Kochen. Die Fischsauce ersetzt in der thailaendischen Kueche
    weitgehend das Salz.
    (*) Auberginen: Die thailaendischen Sorten sind erheblich kleiner als
    die europaeischen. Sie unterscheiden sich nicht nur in Groesse,
    sondern auch in der Farbe. Neben den auberginenfarbenen gibt es noch
    gruene, gelbe, weisse und gestreifte Fruechte. Die gruenen, etwa
    kirschgrossen Auberginen passen gut zu Entencurrys.
    (*) Koriandergruen: In Thailand kennt man zwei Sorten, den
    feinblaettrigen, der unserer glatten Petersilie aehnlich sieht, und
    den Pakchi Farang, der laenglich, spitz zulaufende Blaetter hat, die
    an den Raendern leicht gezackt sind. In Asienlaeden auch unter der
    Bezeichnung 'Europagras' erhaeltlich. Sein Geschmack ist saeuerlich,
    etwas scharf. Haeufig wird er gehackt in kalten Salaten oder
    Gerichten verwendet. Beim Einkauf sollte man auf gruene Blaetter
    achten. Gelbe Blaetter deuten auf zu lange Lagerung hin und sind ohne
    Aroma. Den Feinblaettrigen kann man gut in Blumentoepfen aus Samen
    selbst ziehen. Koriandergruen eignet sich nicht zum Einfrieren, es
    verliert dabei den Geschmack voellig.
    (*) Tamarinde: Das Fruchtfleisch der Tamarindenschote verleiht Speisen
    einen angenehm saeuerlichen Geschmack. Tamarinde wird meist in
    getrocknetem Zustand angeboten. Man muss sie vor Gebrauch in heissem
    Wasser einweichen, den aufgeloesten Fruchtsaft durch ein Sieb
    abgiessen. Dosierung je nach Geschmack. Ersatzweise Essig oder
    Limettensaft.
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