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Cassata Siziliana

Cassata Siziliana
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Wie fast alle sizilianischen Suessspeisen ist auch die Cassata
    arabischen Ursprungs. Das Wort leitet sich aus der arabischen
    Bezeichnung fuer grosse Schuessel, "quas'at", ab.
    Die Herstellung einer echten Cassata - die nichts, aber auch wirklich
    gar nichts mit den gleichnamigen Eiscremes industrieller Herstellung
    zu tun hat, ist arbeitsaufwendig und nicht gerade kalorienarm. Sie
    bleibt daher den grossen Festtagen wie z.B. Ostern vorbehalten. In
    der Tat stellte man frueher in einem komplizierten Verfahren eine
    gruene Glasur aus Puderzucker und frischen Pistazien her, denn Gruen
    symbolisiert in der sizilianischen Volksmythologie das Osterfest.
    Eine Schale mit Pergamentpapier auslegen. Mit Aprikosengelee
    bestreichen. Den Biskuitboden hauchduenn aufschneiden und mit der
    Haelfte davon das Aprikosengelee bedecken.
    Alle Zutaten fuer die Creme sorgfaeltig vermengen und in die
    vorbereiteten Form fuellen. Mit dem restlichen Biskuit abdecken. In
    den Kuehlschrank stellen und zwei Stunden durchziehen lassen.
    Die Cassata auf eine Servierplatte stuerzen. Das Pergamentpapier
    abziehen und das Aprikosengelee glattstreichen bzw. ergaenzen und
    ausbessern. Den Puderzucker mit Maraschino verruehren und die Cassata
    glasieren. Fest werden lassen und servieren.
    Was man in Deutschland allerdings als Cassata bekommt, mag gut sein,
    entspricht eine echte Cassata jedoch meist nicht. Meist handelt es sich
    einfach um Schichteis.
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