Webkoch-Logo

Mein Sauerfleisch

Stimmen: 5 - Ø 4.0
Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Die dicken Rippen von allen Seiten kräftig mit Salz und Pfeffer einreiben in einen Topf (Schnellkochtopf) legen, Wasser und Essig angiessen.Nun die Zwiebel,Nelken,Lorbeerbätter und den Zucker dazu geben das Ganze zum kochen bringen.Im Schnellkochtopf dauert der Kochvorgang ca. 20 Min.bei einem normalen Topf etwa doppelt so lange.Wenn das Fleisch gar ist den Topf von der Platte nehmen und etwas abkühlen lassen.
    Die Gelatine in ein kleines Schüsselchen geben,mit 5 EL kaltem Wasser pro Tüte einweichen ca 10 Min.
    Das Fleisch aus dem Sud nehmen,entweder die Stücke wie sie sind in eine passende Schüssel geben oder das Fleisch gleich von Knochen und ähnlichem trennen und nur das Fleisch
    in die Schüssel geben.Dazu kommen auch die Zwiebeln und die Lorbeerblätter.
    Der Sud ist jetzt auf etwa 50° abgekühlt,sollte etwa 1 Liter sein,dahinein kommt nun die aufgequollene Gelatine und wird durch das rühren mit einem Schneebesen aufgelöst.
    Der Sud wird nun durch ein Sieb über die Fleischstücke gegossen so das sie in etwa bedeckt sind.
    Das Ganze abkühlen lassen und anschliessend im Kühlschrank lagern.
    Dieses Sauerfleisch hält sich leicht viele Tage im Kühler frisch wenn nicht sogar Wochen.

    Dazu passen natürlich am besten Bratkartoffeln
Das Rezept wurde 0 Mal gekocht
Das Rezept hat 0 Variationen

Kommentare zum Rezept Mein Sauerfleisch

  • Tina2 sagt:
    24.09.2007
    jetzt ist es "Mein Sauerfleisch",habs nur etwas süßer abgeschmeckt,aber leeeeeecker!

  • jewelle26 sagt:
    27.10.2007
    Ich vergebe guten Gewissens 5 Sterne, jedoch ist meine Variante etwas anders geraten, 25min im Schnellkochtopf waren zu heftig, ich habe das Fleisch von den Knochen gelöst und in Würfel geschnitten, es entstand eine Art 'Sülze', die Zwiebeln hatte ich geviertelt mitgekocht und das Ganze auch etwas süßer abgeschmeckt (1TL Zucker)

  • werner_ sagt:
    20.01.2008
    sehr lecker, werde nächstes Mal etwas Brühe verwenden, der Glibber war etwas fad, ansonsten ein schnelles und leckeres Rezept

  • 15.04.2008
    Für uns, trotz mehr Zucker; zu sauer. Ansonsten super gutes Rezept! Muss mal rumpröbeln........

  • 23.02.2009
    Sauerfleisch Ein echtes holsteiner Gericht, verfeinert 2 Kg Schweinenacken/Kamm mit Knochen 1/l Essig 1 Fl.Prosecco 5 Essl hellen Balsamessig 1 Tl Zucker Salz 5 Lorbeerblätter 5 Wacholderbeeren 5 Pimentkörner 2 Gewürznelken(ganz) 2 Zwiebeln 1 Bund Suppengrün Gelantine nach Packungsangabe Zwiebeln mit Haut, mit jeweils einer Nelke spicken(einfach durch die Haut stechen) Suppengrün Grob würfeln Nacken mit Knochen in einen großen Gefrierbeutel(6 l)geben, und mit dem Essig, der halben Flasche Prosecco, Zucker, dem Suppengrün und den Gewürzen auffüllen.(Piment und Wacholder mit einem breitem Messer etc. leicht andrücken, damit die Aromen sich entfalten können) Die Luft herausdrücken und fest verschließen, und 5 Tage im Kühlschrank marinieren lassen, dabei täglich wenden. Fleisch samt Marinade in einen Topf geben. Sehr sauer und würzig abschmecken(Gelantine zieht Geschmack) und langsam unter dem Siedepunkt garen, bis das Fleisch „al dente“ ist, also noch leicht an der Fleischgabel „hängen“ bleibt Fleisch herausheben und über Nacht kaltstellen. Am folgenden Tag den erkalteten Sud entfetten und filtern, die Flüssigkeit mit je einem geschlagenem Eiweiss pro ½ L, unter ständigem rühren aufkochen lassen(dadurch werden die Trübstoffe gebunden)und durch ein Tuch filtern. Jetzt sollte der Sud klar sein. Mit dem restlichen Prossecco und Balsamessig auffüllen, und den Sud abmessen. Die Gelantine abmessen und nach Packungsangabe in warmen Sud auflösen, und mit dem Restsud vermischen, dabei kräftig rühren. In 1-2 tiefe Backbleche Ca 3 mm des Gelantine/Sudgemisches einfüllen und erstarren lassen. Das kalte Fleisch vorsichtig vom Knochen lösen, in Ca 1 cm dicke Scheiben schneiden, und auf das erstarrte Gelee legen, sodass ein wenig Platz zwischen den einzelnen Scheiben verbleibt. Mit lauwarmen Sud auffüllen, sodass das Fleisch 3 mm bedeckt ist und wiederrum erstarren lassen Man kann auch mit Lorbeerblatt, blanchierten ausgestochenen Möhrenscheiben und frischer glatter Petersilie etc. garnieren, das sieht dann wirklich schön aus und der Gast wird merken welche Mühe sie sich gemacht haben. Dazu gehört natürlich selbstgemachte Remoulade und anständige Bratkartoffeln.

Neuen Kommentar hinzufügen

Bitte logg dich ein oder registrier dich, um einen Kommentar abgeben zu können.