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Spekulatius und Info

Spekulatius und Info
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Die Margarine in einem Topf zerlassen und schaumig schlagen. Den Topf vom
    Herd nehmen. Die Eier zugeben, das Mehl hineinsieben und verrühren.
    Alle anderen Zutaten außer dem Öl hinzufügen, zu einem Teig verkneten und
    Stunde kalt stellen. Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe
    2 bis 3) vorheizen.
    Den Teig etwa 3 Millimeter dünn auf einer bemehlten Fläche ausrollen und
    Figuren ausstechen. Ein Backblech mit dem Sonnenblumenöl einfetten, die
    Spekulatius darauflegen und 15 Minuten backen.
    Info: Spekulatius, die würzigen, braungebackenen Plätzchen, werden
    eigentlich in Holzmodeln geformt, die Figuren oder weihnachtliche Szenen
    darstellen. Den Ursprung der "Speckelaaz", wie sie im westlichen Ruhrgebiet
    genannt werden, vermuten viele Volkskundler in den Niederlanden. Von dort
    aus soll sich das Gebäck über den Niederrhein bis nach Westfalen und ins
    Rheinland verbreitet haben. Man mag in den Figuren Bischofsgestalten
    erkennen. Denn daraus, glauben viele, sei der Name abgeleitet: "speculator"
    - was lateinisch Aufseher bedeutet.
    Andere deuten das Wort Spekulatius nach dem lateinischen "speculum",
    Spiegel. Vielleicht haben sich die Bäcker ein Selbstbildnis geschaffen?
    Oder es stammt von "species artificiosa" ab, was "kunstvolles Bildnis"
    heißt.
    Wie auch immer - darüber lässt sich bei Kaffee und Spekulatius in kalten
    Dezembernächten trefflich debattieren.
    *
    Quelle: Der westfälische Küchenkalender, B. Hendricks u.
    H. Kowsky-Kawelke Südwest Verlag 1995
    Erfasst: Viviane Kronshage
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