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Schwarzwurzeln im Teigmantel

Schwarzwurzeln im Teigmantel
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Alle Teigzutaten verkneten. Den Teig eine halbe Stunde ruhen lassen,
    dann bei einer Zubereitung für 4 Personen zwei 10 Zentimeter breite,
    möglichst lange Streifen ausrollen.
    In der Zwischenzeit die Schwarzwurzeln gründlich waschen (bürsten) und
    unter fließendem Wasser schälen. Jede geschälte Stange sofort in
    Essigwasser legen, um eine Braunfärbung zu verhindern.
    Die fertig geschälten Stangen in Fett etwa 8 bis 10 Minuten bißfest
    dünsten. - Währenddessen die Karotten schälen, grob raffeln und in
    einem weiteren Topf in wenig Fett andünsten. Die Petersilie hacken
    und den Käse feinreiben.
    Die knackig angedünsteten Karotten, die Petersilie und den Käse auf
    den beiden ausgerollten
    Teigstreifen verteilen. Die Schwarzwurzeln der Länge nach
    darauflegen. Mit Salz; Pfeffer und Muskat würzen.
    Das Ei trennen. Mit dem Eiklar die Teigränder einpinseln, den Teig
    über der Gemüsefüllung übereinanderlegen, seitlich zusammenpressen.
    Die fertigen Teigrollen mit einem Milch-Eigelb-Gemisch bestreichen
    und auf ein gefettetes Backblech legen.
    In der Backröhre bei 200 Grad etwa 20 Minuten backen.
    Nährwert
    Eine Portion enthält: Eiweiß: 12 g, Fett: 17 g, Kohlenhydrate: 28 g
    : Ballaststoffe 17 g; 1781 kcal/426 kJ.
    Küchentips
    Im allgemeinen gilt: Gut ist, was rar ist. Und Schwarzwurzeln sind
    eine rare - nicht unbedingt teure - winterliche Spezialität. Wie das
    Rezeptbeispiel zeigt, sind die kulinarischen Möglichkeiten
    überraschend vielfältig.
    Unter der schwarzbraunen, borkigen Rinde der Schwarzwurzeln, ein dem
    Löwenzahn verwandtes Gemüse, verbirgt sich das schneeweiße
    Wurzelfleisch. Geschält haben die Stangen -hnlichkeit mit Spargel.
    Doch im Biß und Geschmack haben sie wenig mit dem Sproßgemüse gemein.
    Gekocht sind sie butterweich, ohne spürbare Fasern und von
    erdig-würzigem Aroma.
    Schwarzwurzeln enthalten als wesentlichen Geschmacksträger einen
    klebrig-weißen Saft. Achten Sie beim Kauf darauf, daß die Wurzeln
    nicht beschädigt sind und der Saft austritt. Beim Schälen ist dies
    leider nicht ganz zu vermeiden. Der Saft klebt und hinterläßt
    Flecken. Schälen Sie deshalb die Stangen immer unter fließendem
    Wasser.
    Aufwendige Putzarbeit ist nötig, um die Wurzeln von ihrer
    erdig-borkigen Hülle zu befreien. Abzüglich der Schale und der an
    ihr haftenden Erde müssen Sie mit bis zu 6O Prozent Abfall rechnen.
    Für Rohköstler: Ganz fein gerieben und mit Zitrone angemacht,
    schmecken Schwarzwurzeln auch ungegart.
    *
    Quelle: Nach: test 1/96 Erfaßt: Ulli Fetzer
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