Schwäbischer Kartoffelsalat nach Art der Tante Hilde
Zutatenliste

1 kg | Kartoffeln (Salatware) |
1 | Zwiebel gerieben oder gehackt |
1 EL | Fleischbrühe-Pulver (Instant) |
1 EL | Essig |
3 EL | Öl |
50 ml | Heißes Wasser, n. Bedarf |
Salz, Pfeffer | |
Flüssigwürze, z.B. Maggi |
Zubereitung
-
Schritt 1
Ein wirklich guter schwäbischer Kartoffelsalat gelingt nicht allen,
weil sehr viele Regeln zu beachten sind. Diese Variante aber ist ein
Phänomen. Sämtliche angeblichen Todsünden werden hier begangen,
trotzdem gelingt er immer und schmeckt immer genau wie er schmecken
soll. Ilka nennt ihn wegen der sehr einfachen unkomplizierten
Herstellungsweise übrigens 'Kartoffelsalat lieblos'.
Die Kartoffeln garkochen, in noch warmem Zustand in gleichmäßig dünne
Scheiben schneiden und in eine Salatschüssel geben. Zum Schneiden
eignet sich besonders ein sogenannter Kartoffelschneider, ein
Metallrahmen mit mehreren Schneiddrähten, ähnlich einem Eierschneider,
nur größer (Haushaltswarengeschäft).
Nun werden in praktisch beliebiger Reihenfolge die übrigen Zutaten auf
die Kartoffelscheiben gegeben und anschließend der Salat
durchgemischt, aber Vorsicht, daß die Kartoffelscheiben wegen der
Optik dabei nicht zu sehr zerbrechen. Die Wassermenge richtet sich in
hohem Maße nach der verwendeten Kartoffelsorte. Der Salat darf weder
zu trocken noch zu flüssig werden. Als Kriterium dafür gilt, daß der
Salat beim Umrühren 'schwätzen' muß, d.h. er muß regelrecht
quietschen. Wer Zwiebeln nicht so gerne roh ißt, kann sie gerne auch
zerreiben. Mit Flüssigwürze, Salz und Pfeffer abschmecken.
Der Salat kann sowohl noch lauwarm als auch zimmerwarm gegessen werden,
sollte aber nicht älter als ca. 3-4 Stunden sein.
Das Rezept wurde 1 Mal gekocht
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