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Scharfsaure Reisnudelsuppe (*) (Guytiau Nam Gai)

Scharfsaure Reisnudelsuppe (*) (Guytiau Nam Gai)
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    (*) Scharfsaure Reisnudelsuppe mit Haehnchenfleisch
    Das Haehnchenfleisch in feine Streifen schneiden. Die Reisnudeln in
    lauwarmem Wasser etwa 10 Minuten einweichen. Dann in 10 cm lange
    Stuecke schneiden, in einem Sieb abtropfen lassen. Die Knoblauchzehen
    schaelen, mit einem breiten Messer flachdruecken, dann in kleine
    Wuerfel schneiden. Oel in einer kleinen Pfanne erhitzen und den
    Knoblauch darin goldgelb anbraten. Den Eissalat zerpfluecken,
    waschen, abtropfen lassen und in mundgerechte Stuecke teilen.
    Die Selleriestangen waschen und putzen. Stangen und Blaetter separat
    kleinschneiden. Die Fruehlingszwiebel putzen und in feine Ringe
    schneiden. Die Korianderzweige waschen, trockentupfen, die Blaettchen
    abzupfen und fein hacken.
    Die Reisnudeln kurz in kochendes Wasser tauchen, in einem Sieb
    abtropfen lassen. Die Huehnerbruehe erhitzen. Essig, Zucker,
    Fischsauce, Sojasauce, Sternanis, eingelegten Rettich und die
    kleingeschnittene Selleriestange dazugeben. Kurz aufkochen lassen.
    Das Haehnchenfleisch dazugeben und den Topf vom Herd nehmen. Etwa 2
    bis 3 Minuten durchziehen lassen. Die Reisnudeln mit Eissalat,
    Koriander, Fruehlingszwiebeln, Sellerieblaettern und
    Sojabohnensprossen in Suppenschalen anrichten und mit der heissen
    Huehnerbruehe uebergiessen. Mit geduenstetem Knoblauch und Pfeffer
    abschmecken.
    Anmerkung: Nach einem anstrengenden Tag macht dieses scharfsaure
    Sueppchen Muede wieder munter. Es eignet sich auch als
    Zwischengericht in einem heimischen Menue.
    (*) Koriandergruen: In Thailand kennt man zwei Sorten, den
    feinblaettrigen, der unserer glatten Petersilie aehnlich sieht, und
    den Pakchi Farang, der laenglich, spitz zulaufende Blaetter hat, die
    an den Raendern leicht gezackt sind. In Asienlaeden auch unter der
    Bezeichnung 'Europagras' erhaeltlich. Sein Geschmack ist saeuerlich,
    etwas scharf. Haeufig wird er gehackt in kalten Salaten oder
    Gerichten verwendet. Beim Einkauf sollte man auf gruene Blaetter
    achten. Gelbe Blaetter deuten auf zu lange Lagerung hin und sind ohne
    Aroma.
    Den Feinblaettrigen kann man gut in Blumentoepfen aus Samen selbst
    ziehen. Koriandergruen eignet sich nicht zum Einfrieren, es verliert
    dabei den Geschmack voellig.
    (*) Essig: In Thailand wird meist der milde Reisessig (drei Pozent
    Saeure) verwendet. Man kann jedoch auch Obstessig oder ersatzweise
    Zitronen- bzw. Limonensaft verwenden, um den Gerichten die noetige
    Saeure zu verleihen.
    (*) Fischsauce: Eine Mischung aus fermentierten Anchovis, Wasser und
    Salz. Diese Sauce ist ein Universalgenie in der Thai-Kueche. Kaum ein
    Gericht ohne Nam Pla. Der gewoehnungsbeduerftige Geruch verliert sich
    beim Kochen. Die Fischsauce ersetzt in der thailaendischen Kueche
    weitgehend das Salz.
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