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Scampi mit Strohpilzen (Gung Tom Nam Prik Phau)

Scampi mit Strohpilzen (Gung Tom Nam Prik Phau)
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Scampi waschen, schaelen, halbieren und die Daerme entfernen.
    Knoblauch und Schalotten schaelen. Peperoni waschen und die
    Stielansaetze entfernen. Knoblauch, Schalotten und Peperoni unter dem
    Grill roesten, dann im Moerser fein zerstossen. Zitronengras in 5 cm
    lange Stuecke schneiden und flach klopfen. Ingwer und Galgant putzen
    und im Moerser zerstossen. Die Zitronenblaetter waschen,
    trockentupfen und grob zerkleinern. Die Haelfte der Kokosmilch bei
    mittlerer Hitze erwaermen. Knoblauch, Schalotten, Peperoni, Ingwer
    und Galgant untermischen. Nam Prik Phau, Zucker, Fischsauce,
    gekoernte Bruehe, Paprika, Zitronensaft, ~gras und -blaetter
    unterruehren, 5 Minuten kochen lassen. Die Pilze putzen, halbieren
    und zusammen mit der restlichen Kokosmilch dazugeben. 1 Minute
    aufkochen lassen. Die Scampi dazugeben und 2 Minuten kochen lassen.
    Die Korianderzweige waschen, trockentupfen, die Blaettchen abzupfen
    und darueberstreuen.
    (*) Zitronengras: Es stammt urspruenglich aus Kambodscha. Die
    schilfaehnliche Pflanze hat ein angenehmes zitroniges Aroma. In der
    Kueche sollte man nur den unteren hellen Teil des Grases verwenden.
    Wird entweder in feine Streifen geschnitten oder gehackt und
    mitgegart, oder im Moerser leicht zerstossen und in grobe Streifen
    geschnitten. In diesem Fall vor dem Servieren entfernen. Zitronengras
    wird frisch oder getrocknet angeboten.
    (*) Galgantwurzel: Sie ist eine Verwandte des Ingwers und wird auch
    Laoswurzel genannt. Die frischen Triebe haben rosa Spitzen und eine
    durchscheinende Haut. Galgant hat einen kraeftigen, markanten
    Geschmack und ist in der Thai-Kueche nicht wegzudenken. Frischen
    Galgant vor der Zubereitung waschen und putzen. Nur schaelen, wenn
    die Wurzel nicht mehr ganz so frisch ist.Galgantwurzel ist auch
    getrocknet und in pulverisierter Form im Handel erhaeltlich.
    (*) Zitronenblaetter: Es handelt sich um die Blaetter des Kaffir-
    Zitronenbaumes. Sie werden frisch in feinste Streifen geschnitten und
    ueber die Speisen gestreut. Bei Currys werden sie als Ganzes
    mitgekocht. Diese hocharomatischen Blaetter sind durch nichts zu
    ersetzen. Sie sind in Asienlaeden frisch im Angebot.
    (*) Palmzucker: Wird aus den Fruechten spezieller Palmen gewonnen. Der
    Fruchtsaft wird zu einer dickfluessigen Masse eingekocht und
    getrocknet. Wird in Thailand als Wuerze verwendet. Ersatz: brauner
    Rohrzucker.
    (*) Fischsauce: Eine Mischung aus fermentierten Anchovis, Wasser und
    Salz. Diese Sauce ist ein Universalgenie in der Thai-Kueche. Kaum ein
    Gericht ohne Nam Pla. Der gewoehnungsbeduerftige Geruch verliert sich
    beim Kochen. Die Fischsauce ersetzt in der thailaendischen Kueche
    weitgehend das Salz.
    (*) Strohpilze: Sie werden auf Reisstroh gezuechtet. Die kleinen
    eierfoermigen Pilze haben einen angenehmen Pilzgeschmack. Werden nicht
    frisch angeboten. Als Dosenware im Handel erhaeltlich.
    (*) Koriandergruen: In Thailand kennt man zwei Sorten, den
    feinblaettrigen, der unserer glatten Petersilie aehnlich sieht, und
    den Pakchi Farang, der laenglich, spitz zulaufende Blaetter hat, die
    an den Raendern leicht gezackt sind. In Asienlaeden auch unter der
    Bezeichnung 'Europagras' erhaeltlich. Sein Geschmack ist saeuerlich,
    etwas scharf. Haeufig wird er gehackt in kalten Salaten oder
    Gerichten verwendet. Beim Einkauf sollte man auf gruene Blaetter
    achten. Gelbe Blaetter deuten auf zu lange Lagerung hin und sind ohne
    Aroma. Den Feinblaettrigen kann man gut in Blumentoepfen aus Samen
    selbst ziehen. Koriandergruen eignet sich nicht zum Einfrieren, es
    verliert dabei den Geschmack voellig.
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