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Sake (Reiswein)

Sake (Reiswein)
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Eine 4-Liter Flasche gründlich reinigen. Den Reis in die Flasche füllen,
    Wasser zugeben schütteln und spülen, bis das Wasser klar bleibt. (Man sollte
    den Reis waschen, wenn er schon in der Flasche ist, da es sich als sehr
    schwer erweist, nassen Reis in eine schmale Flaschenöffnung einzufüllen)
    Zucker einfüllen, dann das Obst. Mit einem (hölzernen) Kochlöffelstiel so
    lange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann die Hefe zugeben.
    Am besten verschließt man die Flasche mit einem Stopfen, der die Möglichkeit
    bietet, daß die beim Gären entstehende Luft entweicht. (Ich habe sowas schon
    gesehen in Raiffeisenmärkten). Ansonsten mehrere Lagen Käseleinen über die
    Öffnung legen und mit einem Gummiband befestigen.
    Die Flasche in einen kühlen (nicht warm und nicht kalt) und dunklen Raum
    stellen. Nicht kälter als Raumtemperatur, nicht wärmer als 30°C.
    Wenn alles richtig gemacht wurde, sollte das Ganze nach einem oder 2 Tagen
    anfangen zu blubbern. Wenn der Zucker im Wasser von der Hefe "verdaut"
    wurde, kann man beobachten, wie die Hefe sich durch den Reis am
    Flaschenboden arbeitet. Wenn der Boden erreicht ist und das Blubbern
    aufhört, ist der Wein fertig (Dauert ca. 10-21 Tage. Stehen lassen bis sich
    alles gesetzt hat und ziemlich klar aussieht, dann vorsichtig umfüllen und
    durchseihen. In gereinigte (!) Weinflaschen filtern und verschließen. Es
    kann jedoch sein, daß die Hefe durch das Umfüllen wieder aktiviert wurde,
    man sollte also die Flaschen ein paar Tage lang nicht liegend lagern. Wenn
    die Hefe nicht mehr reagiert, gut verkorken und lagern.
    Wenn der Ansatz keine Blasen bildet und unangenehm riecht, wegschütten!
    Nicht warten. Der Gestank wird binnen kurzem ganz furchtbar.
    Gepostet von Blanche Nonken [email protected] (rec.food.cuisine.jewish)
    Erfasst und leicht angepasst übersetzt von Sylvia Mancini
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Kommentare zum Rezept Sake (Reiswein)

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