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Rührteig mit Backpulver

Rührteig mit Backpulver
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Die Zutaten sind für eine Gugelhupfform (Napfkuchenform) mit 22cm
    Durchmesser.
    Ist die Mehlmenge bei Rührkuchen im Verhältnis zu Fett und Zucker zu groß
    und entspricht etwa dem Gewicht von Fett und Zucker zusammen, so wird dem
    Teig Backpulver als Triebmittel zugegeben.
    Arbeitsablauf:
    Alle benötigten Zutaten für den Kuchen bereitstellen, feste Bestandteile
    wiegen. Das Mehl grundsätzlich vor dem Verwenden sieben, um Schmutzteilchen
    oder Klümpchen zurückzuhalten; gegebenenfalls das Mehl mit der
    Speisestärke und dem Backpulver sieben, damit sich alle Bestandteile gut
    miteinander mischen.
    Butter oder Margarine, Eier und Milch müssen rechtzeitig aus dem
    Kühlschrank genommen werden, damit sie vor Backbeginn Raumtemperatur
    annehmen. Zu kalte Zutaten können nämlich bewirken, dass der Teig gerinnt.
    Er sieht dann grießartig aus.
    Butter oder Margarine sollen vor dem Verarbeiten geschmeidig sein. Dies
    wirdrascher erreicht, wenn das kalte Fett kleingeschnitten in die Rührschüssel
    kommt.
    Wird im Rezept steifer Eischnee verlangt, so trennt man die eben aus dem
    Kühlschrank genommenen Eier gleich in Eigelb und Eiweiß. Dabei von jedem
    Ei zunächst Eiweiß und Eigelb gesondert in Tassen geben, damit schlechte
    oder gar faule Eier sofort entfernt werden können und nicht die gesamte
    Eimasse verderben. Die Eigelbe nehmen dann rasch Raumtemperatur an. Die
    Eiweiße am besten sofort mit dem Rührbesen des elektrischen
    Handrührgeräts oder mit der Küchenmaschine flaumig schlagen. Die Hälfte
    der Zuckermenge langsam einrieseln lassen, und den Eischnee steif schlagen.
    Er muss zuletzt so steif sein, dass der Schnitt eines Messers darin
    sichtbarbleibt. Den Eischnee in den Kühlschrank stellen, bis er gebraucht wird.
    Während die kalten Zutaten Raumtemperatur annehmen, kann man die Backform
    nach Anweisung im Rezept ausfetten und mit Semmelbröseln ausstreuen oder
    mit Pergamentpapier auslegen. Außerdem stellt man alle benötigten
    Backgeräte bereit.
    Sie können außerdem weitere Zutaten schon vorbereiten: Zitronen- oder
    Orangeat abreiben, Zitronen- oder Orangensaft auspressen, Orangeat,
    Zitronatoder Nüsse feinwiegen oder mahlen, Rosinen heiß waschen, trockenreiben und
    in Mehl wenden.
    Den Backofen auf die im Rezept vorgeschriebene Temperatur (180-190?C)
    vorheizen und den Gitterrost auf die entsprechende Schiene legen.
    Den restlichen Zucker zum geschmeidigen Fett in die Rührschüssel schütten
    und mit dem Rührlöffel oder mit den Rührbesen des elektrischen
    Handrührgeräts oder der Küchenmaschine cremig rühren. Unter diese Creme
    werden nacheinander die ganzen Eier oder die Eigelbe- je nach Rezept-
    gerührt. Das nächste Ei oder Eigelb immer erst dann zugeben, wenn das
    vorige völlig mit dem Teig gemischt ist.

    erden die Eier im ganzen zugegeben oder sind die Eier zu kalt, so kann die Fett-Zucker-Masse gerinnen. Die Zugabe von 1El Mehl zu jedem Ei hilft, dies zu verhindern. Gerinnt der Teig trotzdem und bekommt eine grießartige Konsistenz, so stellt man die Rührschüssel in ein Warmes Wasserbad und rührt weiter. Das Fett wird in der Wärme weicher und verbindet sich leichter mit den Eiern zu einer cremigen, homogenen Masse.

    Sieht das Rezept, wie in unserem Fall, zusätzlich zu den Eiern eine Flüssigkeit vor, so rührt man sie nach den eiern, ebenfalls unter Zugabe von 1El Mehl, unter den Teig. Sollte der Teig dabei gerinnen, so hilft wiederum das Wasserbad-Verfahren.

    Je nach Rezept werden nun die Aromaten wie Vanillezucker, Salz, abgeriebene Zitronenschale, Vanille, Rum oder andere Zutaten unter den Teig gemischt.

    Den Eischnee bergartig auf den Teig füllen und mit einem Rührlöffel keinesfalls mit dem elektrischen Rührgerät!- unter den Teig heben. (Das Rührgerät würde die Luftbläschen des Eischnees zerstören, und damit wäre der Lockerungseffekt dahin).

    Als letzte Zutat wird beim Rührteig immer das Mehl zugegeben, je nach Rezept mit der Speisestärke und dem Backpulver gemischt und gesiebt. Bei Rührteig ohne Eischnee können Sie für diesen Arbeitsvorgang außer dem Rührlöffel auch die Knethaken des Handrührgeräts oder der Küchenmaschine bei niedrigen Touren benutzen. Bei Rührteig mit Eischnee darf das Mehlgemisch nur von Hand mit dem Rührlöffel unter den Teig gezogen, aber ja nicht gerührt werden!

    Sind für den Kuchen Trockenfrüchte vorgesehen (Rosinen, Orangeat, Zitronat, Nüsse), so werden sie mit dem Mehl gemischt und unter den Teig gezogen. Dadurch wird vermieden, dass die Früchte beim Backen auf den Boden des Kuchens sinken.

    Den Teig in die vorbereitete Backform füllen, die Rührschüssel mit dem Teigschaber gründlich leeren und die Oberfläche des Teig glattstreichen.

    Den Kuchen in den vorgeheizten Backofen schieben. Während der ersten 15-20 Minuten den Backofen nicht öffnen (ausgenommen im Rezept ist eine anderslautende Backzeit gegeben). Nach etwa zwei Drittel der angegebenen Backzeit nachsehen, ob die Oberfläche des Kuchens zu rasch bräunt. Ist dies der Fall, ein doppeltgefaltetes Stück Pergamentpapier auf den Kuchen legen; so kann die Oberfläche nur noch geringfügig weiterbräunen.

    Gegen Ende der angegebenen Backzeit mir Hilfe der Stäbchenprobe (Holzstäbchen in den Kuchen stecken und wenn es nicht mehr klebt und trocken ist, ist der Kuchen gar) prüfen, ob der Kuchen ganz durchgebacken ist; gegebenenfalls noch einige Minuten nachbacken.

    Ist der Kuchen zwar gut durchgebacken, aber an der Oberfläche noch zu hell, die Temperatur des Backofens um 20°C höher stellen, den Kuchen auf dem Gitterrost um eine Schiene höher einschieben und weitere 5-10 Min. backen; dabei aber wiederholt prüfen, ob die Oberfläche nicht zu stark bräunt.

    Den Kuchen aus dem Backofen nehmen und etwa 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und völlig erkalten lassen.

    Den Kuchen erkaltet oder noch warm, je nach Rezeptvorschrift, mit Puderzucker besieben, mit Glasur überziehen oder mit anderen Zutaten verzieren.

    Quelle: -Backvergnügen wie noch nie -erfaßt: v. Renate -am 05.11.96
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