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Rinderbraten auf Wildbretart

Rinderbraten auf Wildbretart
Stimmen: 1 - Ø 1.0
Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Wildbret ist heute schon selten und wird gewiss immer seltener und
    auch teurer. Es gibt jedoch, und zwar schon recht lange, ein Mittel,
    nicht vom Wild stammendem Fleisch ein Aroma zu geben, das dem
    Wildfleisch taeuschend aehnlich ist. Erreicht wird das durch eine
    entsprechende Zusammenstellung von Marinaden und Gewuerzen, unter
    denen getrocknete Wacholderbeeren eine Hauptrolle spielen.
    Nachstehend ein Rezept mit dem so geschaetzten Geschmack und Aroma von
    Wildbret: Rinderbraten auf Wildbretart.
    Sowohl heiss als auch kalt ganz ausgezeichnet! Zum Aufschnitt koennen
    Tatarensauce oder Ketchup gereicht werden.
    Schmorfleisch mit in Scheiben geschnittenen Zwiebeln belegen. Die
    Bestandteile der Marinade kurz aufkochen und kochendheiss ueber das
    Fleisch giessen. Zwei Tage spaeter (das Fleisch muss an einem kuehlen
    Ort marinieren und von Zeit zu Zeit gewendet werden, damit es
    gleichmaessig muerbe wird) aus der Fluessigkeit nehmen und (eine
    Stunde vor der Zubereitung) mit Salz einreiben, mit Speck spicken und
    leicht mit Paprika bestaeuben. Dann in einen Schmortopf mit stark
    erhitztem Schmalz legen. Ist es auf allen Seiten angebraten, die
    Gewuerze und das Gemuese aus der Marinade dazugeben, den Schmortopf
    zudecken, in die Backroehre schieben und den Braten ab und an
    abwechselnd mit einem Loeffel Wasser und einem Loeffel Marinade
    uebergiessen und spaeter mit dem Bratensaft beschoepfen.
    Den schon weichen Braten mit dicker Sahne uebergiessen, die mit
    Weizenmehl gut verruehrt wurde. Die Sauce soll nur einmal kurz
    aufkochen und dann auf kleiner Flamme 2 bis 3 Minuten lang leise vor
    sich hinkochen.
    Den Braten in nicht zu duenne Scheiben schneiden (ist er als kalter
    Aufschnitt gedacht, allerdings in sehr duenne!), und mit der durch
    das Sieb gestrichenen Sauce uebergiessen, die sorgsam abgeschmeckt
    werden muss (mit Salz, Zucker und etwas Zitronensaft).
    Als Gemuese wird das uebliche Roteruebengemuese, diesmal jedoch ohne
    Sahne, gereicht. Soll der Braten kalt serviert werden, kommt zur
    Sauce keine Sahne dazu.
    Aehnlich wird Kalbsbraten zubereitet, es wird jedoch anstatt Schmalz
    Butter zum Braten verwendet, das Fleisch mit Speck umwickelt oder
    gespickt, und der Marinade wird kein Wein zugesetzt.
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Kommentare zum Rezept Rinderbraten auf Wildbretart

  • werner_ sagt:
    27.01.2010
    Schmorzeit fehlt!!!!

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