Pasta - Info
Zutatenliste

QUELLE | |
Italienische Küche | |
BZ Verlag | |
Erfasst am 22.09.96. | |
Von M. Herrsche |
Zubereitung
-
Schritt 1
In Italien unterscheidet man zwischen zwei Sorten von getrockneten
Nudeln. "Pasta secca" und "Pasta alluova". Als Pasta secca bezeichnet
man alle Teigwaren, die aus Hartweizengriess und Wasser hergestellt
sind. Bei der Pasta alluova werden dem Teig noch Eier zugefuegt. Sie
wird zum Beispiel fuer Tagliatelle oder Fettuccine und alle
gefuellten Teigwaren verwendet. Die gebraeuchlichsten Nudeln in
alphabetischer Reihenfolge.
Agnolotti: Runde , sternfoermige gefuellte Teigtaschen.
Cannelloni: Dicke Roehrennudeln, die gefuellt werden.
Chifferi: Kurze Hoernchennudeln, die innen hohl und an der Aussenwand
gerillt sind.
Conchiglie: Nach innen geformte Nudeln, die aussehen wie Muscheln.
Farfalle: Kurze, breite Nudeln mit gezacktem Rand, die in der Mitte
schmetterlingsfoermig zusammengedrueckt werden.
Fettuccine: Breite Bandnudeln.
Fusilli: Spiralfoermige, korkenzieherartige Nudeln.
Lasagne: Flache Nudelplatten, die fuer Lasagnegerichte oder zu Roehren
gerollt, fuer Cannelloni verwendet werden.
Maccheroni: Lange, dicke Roehrennudeln, die innen hohl sind. In
Italien werden sie vor dem Kochen durchgebrochen.
Pappardelle: Breite Bandnudeln mit wellenartigem Rand, eine
Spezialitaet aus der Toscana.
Penne: Kurze Roehrennudeln, die schraeg geschnitten und innen hohl
sind.
Ravioli: Viereckige, gefuellte Teigtaschen mit versiegelten Raendern.
In Italien sind die Ravioli selten mit Fleisch gefuellt. Dort
bevorzugt man dafuer eher Ricotta-, Schinken- sowie Eierfuellungen.
Rigatoni: Kurze, dicke Roehrennudeln mit gerillter Oberflaeche.
Spaghetti: Lange, duenne Nudelschnuere, die in verschiedenen Laengen
erhaeltlich sind. Die Spaghettini sind noch duenner als die
herkoemmlichen Spaghetti.
Tagliatelle: Schmale Bandnudeln, die meist zu kleinen Nestern
zusammengerollt sind.
Tortellini: Runde, gebogene Nudeltaschen, die meist mit einer
Mischung aus Fleisch, Mortadella und Kaese gefuellt sind.
Tortelloni: Ebenfalls gefuellte Nudeltaschen, die aber etwas groesser
sind als die Tortellini.
Pasta richtig gekocht:
Der Kochtopf muss so gross sein, dass mindestens vier Liter Wasser
hineingehen, denn so viel braucht man, damit sich ein Pfund Nudeln
locker bewegen koennen. Das Wasser zum Kochen bringen und erst, wenn
es sprudelnd kocht, das Salz hinzugeben - pro Liter zwei gestrichene
Teeloeffel. Die Nudeln nun auf einmal locker ins Wasser gleiten und
dabei wie einen Faecher auseinanderfallen lassen und leicht mit der
Hand nach unten druecken, ohne sie zu zerbrechen. Damit sie nicht
aneinanderkleben, erneut lockern. Die Pasta bei normaler Hitze kochen
und immer wieder mit einer Gabel auflockern. Bei trockenen Nudeln
kein Oel ins Wasser geben, bei frischen hausgemachten Nudeln ist ein
Teeloeffel Oel noetig, damit sie nicht aneinanderkleben.
Garprobe:
Dazu nimmt man eine Nudel aus dem Topf und beisst darauf. Ist der
Kern der Nudel nicht mehr hart, aber auch nicht ganz weich, so ist
sie "al dente" (bissfest)- also so, wie sie sein sollte.
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