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Laubfrösche (Schwaben)

Laubfrösche (Schwaben)
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Spinat- oder Mangoldblätter sorgfältig verlesen und waschen. Reichlich
    Salzwasser in einen großen breiten Topf zum Kochen bringen und die
    Blätter portionsweise darin kurz blanchieren. Jeweils mit einem
    Schaumlöffel herausheben und auf einem Küchentuch ausbreiten. Zwei
    Spinatblätter übereinanderlegen. Nimmt man Mangoldblätter, müssen
    diese um die Hälfte zusammengeklappt werden.
    Die Brötchen in Wasser einweichen. Schalotte und Knoblauch schälen, in
    kleine Würfel schneiden und in Butter (1) glasig dünsten. Das
    Hackfleisch in eine Schüssel geben, die gut ausgedrückten Brötchen,
    Eigelb, angedünstete Schalotten- und Knoblauchwürfel sowie die
    Kräuter zum Hackfleisch geben, gründlich zu einem Fleischteig
    verarbeiten und mit Salz, Pfeffer, fein geriebener Zitronenschale und
    Muskat herzhaft würzen.
    Jeweils etwa einen Löffel voll auf die doppelten Gemüseblätter geben
    und mit den Blättern umhüllen. Entweder kleine Bällchen daraus formen
    oder wie Rouladen aufrollen. Die Enden müssen immer gut
    zusammengedrückt werden, damit die Fülle nicht ausläuft. Butter (2)
    in einem Schmortopf erhitzen und die Laubfrösche mit den
    zusammengefalteten Blattenden nach unten in das heiße Fett setzen.
    Kurz anbraten, nicht wenden!
    Mit Kalbsfond begießen und zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 15-20
    Minuten garen. Die gefüllten Gemüseblätter herausnehmen und
    warmstellen. (Beim Blick in den Topf weiß man, warum das Gericht
    Laubfrösche heißt - sie sehen nämlich fast so aus!).
    Den Bratenfond etwas einkochen lassen, dann durch ein feines Sieb
    passieren und in einem hochwandigen Topf erhitzen. Die Butter (3) in
    kleinen Flöckchen nach und nach mit einem Schneebesen unterschlagen
    und die Sauce nach Belieben mit etwas Sahne verfeinern.
    Die Laubfrösche mit der Sauce überziehen.
    Servieren: Außerhalb Schwabens ist als Beilage sicherlich
    Kartoffelpüree am passendsten.
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