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Hutzelbrot

Hutzelbrot
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Hutzelbrot auch Kletzenbrot, Früchtebrot genannt.
    [Der Duden sagt, Hutzelbrot sei mit Hutzeln (Dörrobstschnitzeln)
    gebackenes Brot.]
    Am Tag vor dem Backen das Dörrobst lauwarm waschen und abttupfen. Die
    Zwetschen entsteinen, die Feigen entstielen. Alle Früchte grob
    zerschneiden und mit wenig Wasser über Nacht quellen lassen. Am
    anderen Tag die Rosinen waschen und abtrocknen. Gehackte Nüsse,
    Zitronat und Orangeat, Gewürze, Zucker, Zitronensaft und Rum mit den
    am Vortag eingeweichten und abgetupften Trockenfrüchten vermengen.
    Zugedeckt stehen lassen. Den beim Bäcker bestellten Brotteig abholen.
    Die Fruchtmischung nach und nach mit dem Brotteig verkneten. Den Teig
    etwas ruhen lassen. Dann mit nassen Händen zu einem Laib formen. Den
    Laib auf ein gefettetes Backblech legen. Mit Früchten nach Belieben
    garnieren. Das fertige Hutzelbrot auf dem Blech stehen lassen. In den
    auf 230 Grad [da habe ich meine Zweifel!!] vorgeheizten Backofen
    schieben. Den Ofen auf 175 Grad zurückschalten. Das Brot garbacken.
    60-90 Minuten [hmm, sehr genau!] Für den Glanz die Hutzelbrühe [also
    Einweichwasser vom Dörrobst] mit dem Kartoffelmehl anrühren,
    aufkochen und über das noch heisse Hutzelbrot streichen. Das Brot vom
    Blech nehmen und auf einem Rost abkühlen lassen. Wo es keinen
    Schwarzbrotteig zu kaufen gibt, festen Roggenmehlteig bereiten.
    *
    Quelle: Selbstgebackenes. Marlene Grosse-Berg. München 1984
    Erfasst: Susanne Mönkemeier
    **
    Gepostet von Susanne Mönkemeier
    Date: Wed, 11 Jan 1995
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