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Gefüllte Lammkeule (Siebeck)

Gefüllte Lammkeule (Siebeck)
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Bei der Lammkeule rechne ich mit 250 g pro Person, ohne Knochen. Den lasse
    ich vom Metzger herauschneiden; die aeussere Haut und dicke Fettstellen
    werden ebenfalls entfernt. Mit einer Gabel vermenge ich den Schafskaese und
    den durchgepressten Knoblauch mit nicht wenig Rosmarinpulver. Die
    auseinandergeklappte Keule bestreue ich innen, wo der Knochen gesessen hat,
    mit weiterem Rosmarin und etwas Cayennepfeffer. Darauf lege ich den
    zubereiteten Kaese und klappe die Keule zusammen. Da ich bequem bin, nehme
    ich nun einen langen duennen Bindfaden (kein Nylon!) und umwickle die
    zusammengeklappte Keule so gruendlich, dass sie zu einem strammen Paket
    wird. Besser waere es zwar, wenn ich sie mit Nadel und Faden zunaehen
    wuerde; aber wie gesagt, die Bequemlichkeit... Das Fleischpaket brate ich
    von allen Seiten in heissem Olivenoel an. Dann wird es gesalzen und kommt
    zusammen mit der geviertelten und enthaeuteten Tomate, 2 Stueckchen Sellerie
    und den enthaeuteten aber ganzen Schalotten in eine passende Bratform
    (Reine) und das Ganze fuer knappe 2 Stunden in den auf 200°C vorgeheizten
    Backofen. Eine halbe Tasse Bruehe dazu und nach 20 Mnuten die Temperatur auf
    120°C reduzieren. Von Zeit zu Zeit weitere Kalbsbruehe angiessen, doch soll
    das Fleisch nie in zuviel Fluessigkeit liegen; dise soll nur das Verbrennen
    des FLeischsaftes verhindern. Erst gegen Ende der Brtzeit erinnere ich mich
    daran, dass ich ja auch eine Sauce brauche. Und die entsteht nicht zuletzt
    durch eine kleine Unvollkommenheit. Denn so fest ich auch das Fleischpaket
    zusammengeschnuert habe, es veraendert sich durch die Hitze, und von der
    Fuellung gelangt etwas in den Bratensaft. Wunderbar! Denn das erst gibt der
    Sauce den herrlichen Geshmack! Nach beendeter Garzeit lasse ich die Sauce
    separat einkochen, giesse Sahne an und, so vorhanden, etwas steifen
    Kalbsfond; den Rest besorgt die wuerzige Basis. Im Gegensatz zu anderen
    Lammbraten soll das Fleisch hier nicht mehr rosa sein; trotzdem aber nicht
    saftlos und durchgebraten. Also Vorsicht vor zu grosser Hitze! Zu der
    kraeftigen, fast deftigen Sauce passen Bandnudeln am besten. Gemuese nicht.
    Wein: rot und nicht so leichtgewichtig.
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