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Gebratene Spareribs mit rotem Curry (*)

Gebratene Spareribs mit rotem Curry (*)
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    (*) Gebratene Spareribs mit rotem Curry - Kua Dung Mhu Pad Prik
    Die Spareribs in kleine Stuecke hacken. Den Knoblauch schaelen, mit
    einem breiten Messer flachdruecken und zusammen mit der geputzten
    Korianderwurzel fein hacken. Sojasauce, Korianderwurzel und Knoblauch
    miteinander vermischen und ueber die Spareribs geben. Etwa 1 bis 2
    Stunden durchziehen lassen.
    Die Zitronenblaetter waschen, trockentupfen und zerkleinern. Die
    Basilikumzweige waschen, trockentupfen, die Blaetter abzupfen und
    zerkleinern. Fingerwurzeln und Peperoni waschen, putzen und der
    Laenge nach in feine Streifen schneiden.
    Reichlich Oel in einer Pfanne erhitzen und die Spareribs darin
    goldbraun braten. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. Etwas
    Oel abgiessen. Im restlichen Oel die Currypaste kurz anbraten.
    Fischsauce und etwas Wasser dazugeben und verruehren. Die Spareribs
    untermischen.
    Fingerwurzeln, Zitronenblaetter, gruene Pfefferkoerner und Peperoni
    dazugeben, alles miteinander vermischen und etwa 2 bis 3 Minuten
    koecheln lassen. Mit Basilikum abschmecken.
    Anmerkung: Um sich vor Knochensplittern zu schuetzen, sollten Sie die
    Spareribs vom Metzger in die gewuenschte Laenge saegen lassen.
    (*) Zitronenblaetter: Es handelt sich um die Blaetter des Kaffir-
    Zitronenbaumes. Sie werden frisch in feinste Streifen geschnitten und
    ueber die Speisen gestreut. Bei Currys werden sie als Ganzes
    mitgekocht. Diese hocharomatischen Blaetter sind durch nichts zu
    ersetzen. Sie sind in Asienlaeden frisch im Angebot.
    (*) Basilikum: In der thailaendischen Kueche finden drei verschiedene
    Sorten Verwendung:
    BAI HOROPA wird auch 'suesses Basilikum' genannt und duftet leicht
    nach Anis. Es kann durch europaeisches Basilikum ersetzt werden, das
    allerdings nicht so intensiv im Aroma ist.
    BAI MANGLAK hat leicht behaarte Blaetter und ist auch unter der
    Bezeichnung 'weisses Basilikum' bekannt. Es eignet sich gut fuer
    Currys und Suppen.
    BAI KAPRAU ist das schaerfste und wuerzigste unter den drei Sorten.
    Man erkennt es an den roetlich-violetten, kraeftigen Stengeln.
    Huehnerfleisch-Gerichten verleiht es eine besondere Note.
    Alle drei Basilikumvarianten sind in gut sortierten Asdienlaeden
    frisch zu bekommen. man kann sich dort auch die Samen kaufen und das
    Basilikum selber ziehen.
    (*) Krachai: Ihrer Form wegen auch Fingerwurzeln genannt. Gehoeren zur
    Familie des Ingwers, sind jedoch milder im Geschmack. Vor der
    Verwendung waschen, putzen und kleinschneiden.
    (*) Currypasten: Sie sind die Saeule vieler Thai-Gerichte. Die Muehe,
    sie selbst herzustellen, lohnt kaum. Als gutes Fertigprodukt werden
    sie in Rot, Gelb und Gruen angeboten. Beim Dosieren ist Vorsicht
    geboten, denn sie sind hoellisch scharf.
    (*) Fischsauce: Eine Mischung aus fermentierten Anchovis, Wasser und
    Salz. Diese Sauce ist ein Universalgenie in der Thai-Kueche. Kaum ein
    Gericht ohne Nam Pla. Der gewoehnungsbeduerftige Geruch verliert sich
    beim Kochen. Die Fischsauce ersetzt in der thailaendischen Kueche
    weitgehend das Salz.
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