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Crostini-Beläge, Teil 1

Crostini-Beläge, Teil 1
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Wenn man in der Toskana von Crostini spricht, meint man geröstete
    runde oder ovale Brotschnitten, die mit Hühnerleberpaste bestrichen
    sind. Auf den ersten Blick scheinen alle Crostini mit Hühnerleber
    gleich zu sein. Schliesslich ist die Hauptzutat auch immer die
    gleiche. Doch wer in verschiedenen toskanischen Häuser einkehrt,
    wird feststellen, dass die Crostini jedesmal anders zubereitet
    werden. Manche Köche fügen der Leber Zwiebeln hinzu, andere nicht.
    Viele würzen mit einem Lorbeerblatt, andere erschaudern bei dem
    blossen Gedanken daran. Ganz Verwegene brechen sogar die goldene
    Regel der toskanischen Küche und nehmen Butter statt Olivenöl. Und
    selbst das Brot und der Wein sind verschieden. Manche Köche rösten
    das Brot, manche braten es, manche feuchten es mit Bouillon an,
    manche servieren es warm, manche servieren es kalt. Es gibt Köche,
    die die Paste mit Weisswein verfeinern, andere, die auf Rotwein
    schwören, und wieder andere, die sie mit Cognac parfümieren. Eines
    allerdings ist gewiss: ganz gleich welche feinen Unterschiede sie
    auch aufweisen mögen, es gibt kein toskanisches Restaurant, in dem
    man keine Crostini bekommt.
    Die Rezepte mit Geflügelleber, Tomaten, Pilzen oder Oliven sind
    klassich, die Idee lässt sich aber variieren. Der Belag kann aus
    anderen Zutaten bestehen und das Weissbrot kann durch Bauernbrot (am
    besten aus Sauerteig) ersetzt werden. Wichtig ist aber, dass das Brot
    frisch aus der Pfanne oder aus dem Ofen kommt. Der Belag dagegen
    lässt sich vorbereiten. Sind die knusprigen Brote fertig, müssen
    sie sofort gegessen werden: sie weichen sonst auf.
    Die Baguettescheiben mit wenig Öl bepinseln und im Backofen
    goldbraun rösten. Das heisse Brot mit einer der folgenden Mischung
    bestreichen und sofort servieren.
    Di tonno: der Thunfisch in einer Schüssel zerpflücken, Butter,
    Petersilien, Zwiebeln und Zitronensaft hinzufügen, alles mit einer
    Gabel locker vermischen. Das heisse Brot mit der Mischung
    bestreichen, mit wenig Pfeffer bestreuen und sofort servieren.
    Rossi: die Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen, kalt
    abschrecken, häuten. Halbieren, entkernen und fein würfeln.
    Frühlingszwiebeln und Basilikum unter die Tomatenwürfel mischen,
    salzen, pfeffern, mit dem Essig würzen und Öl daruntermischen.
    Mindestens eine halbe Stunde durchziehen lassen.
    *
    Quelle: Nach: Tv-Zeitschrift ?? Erfasst von Rene Gagnaux
    **
    Gepostet von Rene Gagnaux
    Date: Tue, 11 Apr 1995
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