Webkoch-Logo

Cassoulet-Eintopf

Cassoulet-Eintopf
Stimmen: 0 - Ø 0.0
Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    1. Die Bohnen vier bis sechs Stunden in kaltem Wasser quellen lassen.
    Die Zwiebel mit Lorbeer und Nelken bestecken. Suppengruen mit Thymian
    und Speckschwarte zusammenbinden.
    2. Die Bohnen abgiessen, zwei Deziliter Bohnenkochwasser
    zurueckbehalten, mit besteckter Zwiebel, Suppengruen, Wasser und
    Speck in einem grossen Dampfkochtopf aufsetzen und zum Kochen bringen.
    Bei kleiner Hitze 20 Minuten koecheln.
    3. Die Gemuesezwiebel fein hacken. Schweinsschulter wuerzen, in der
    Bratbutter unter Wenden anbraten. Temperatur reduzieren, Zwiebeln
    beifuegen,
    fuenf Minuten duensten. Knoblauch dazupressen und mit zwei Deziliter
    Bohnenkochwasser abloeschen. Tomatenpueree beifuegen, einige Minuten
    koecheln
    lassen. Dann alles zu den Bohnen geben, sorgfaeltig mischen. Den
    Dampfkochtopf verschliessen. Auf der ersten Rille rund 20 Minuten
    kochen.
    Fleisch und Speck herausnehmen, in Scheiben schneiden. Die Schwarte im
    Suppengruen in feine Streifen, Gemuese in Stuecke schneiden. Der Rest
    wird nicht weiterverwendet. Die Saucisson in drei Millimeter dicke
    Scheiben schneiden. Den Backofen auf 175 Grad vorheizen.
    4. Bohnen mit Fleisch, Speck, Schwarte, Gemuese, Saucisson und wenig
    frisch gemahlenem Pfeffer lagenweise in eine ofenfeste Form
    schichten. Mit Saucisson abschliessen. Paniermehl darueberstreuen,
    mit Bratbutter betraeufeln. In der Mitte des Ofens zirka 40 Minuten
    backen. : Kuechenpraxis
    Am besten schmeckt eigentlich hausgemachtes «Paniermehl»: Altbackenes
    Weiss- oder Toastbrot im Ofen bei kleiner Hitze durch und durch
    trocknen, anschliessend mit dem Wallholz fein zerbroeseln.
    Natuerlich koennen Sie das Gericht ohne zu ueberbacken servieren.
    Durch die lange Schmorzeit im Ofen wird jedoch die vorhandene
    Fluessigkeit gebunden, aber dadurch wird das Gericht aromatischer.
    Es lohnt sich uebrigens, eine doppelte Portion zuzubereiten, denn
    aufgewaermt
    schmeckt das Cassoulet - wie viele andere Eintoepfe auch - fast noch
    besser.
    Varianten:
    Tomatenpueree weglassen dafuer vier geschaelte, entkernte und
    gewuerfelte Tomaten verwenden (eventuell auch aus der Dose).
    Statt Schweinefleisch Lamm verwenden.
    Cassoulet, der beruehmte Eintopf, stammt aus dem mediterranen Sueden
    Frankreichs, dem Languedoc. Der Streit, welche Zubereitung denn dem
    Original entspreche, vermag unter Fachleuten auch heute noch die
    Gemueter zu
    erhitzen. Abgesehen von den Grundzutaten wie Bohnen und verschiedenen
    Fleischsorten, kann die Zubereitung des Cassoulets je nach Region und
    vorhandenen Zutaten variieren.
    Eine Zutat ist allerdings praktisch in jedem Rezept erwaehnt,
    naemlich die «Confit d'oie» - in Gaensefett eingemachtes
    Gaensefleisch.
    Weil dieses typisch franzoesische Produkt bei uns nur schwer
    erhaeltlich ist,
    haben wir darauf verzichtet und dafuer das Schweinefleisch angebraten,
    dadurch wird das Gericht dem Original geschmacklich sehr aehnlich.
    Wichtig fuer die Zubereitung eines guten Cassoulets ist der Faktor
    Zeit. Im Bistro bei Madame schmort das Cassoulet waehrend etwa zwei
    Stunden bei 150 bis 165 Grad im Ofen vor sich hin. Dabei wird die
    sich bildende Kruste alle 20 Minuten zerbrochen und unter das Gericht
    gemischt. Dann werden neue Broesmeli darueber gestreut, dieser
    Vorgang wird bis zu fuenfmal wiederholt.
    Das letztemal laesst man die Kruste braeunen.
Das Rezept wurde 0 Mal gekocht
Das Rezept hat 0 Variationen

Kommentare zum Rezept Cassoulet-Eintopf

    leider keine Kommentare vorhanden

Neuen Kommentar hinzufügen

Bitte logg dich ein oder registrier dich, um einen Kommentar abgeben zu können.