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Braune Jägersuppe mit Klößchen

Braune Jägersuppe mit Klößchen
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Das Fleisch mit einem Tuch abreiben, von Sehnen und Haeuten befreien
    und 150
    g schieres Fleisch abschneiden und beiseite legen. Das uebrige
    Fleisch sehr klein wuerfeln. Zusammen mit den gehackten Knochen, den
    "Abfaellen" (Parueren),
    der geschaelten, grobgewuerfelten Zwiebel und dem geputzten,
    kleingeschnittenen Suppengruen in 50 g Butter etwas anroesten und im
    eigenen
    Saft 15 min schmoren lassen. Nach und nach das Wasser angiessen und
    aufkochen. Die zerdrueckten Pfefferkoerner und etwas Muskat
    hinzufuegen und alles zugedeckt 3 Stunden koecheln lassen.
    Von dem zurueckbehaltenen Fleisch 100 g in etwa 2 cm grosse Wuerfel
    schneiden
    und in der restlichen Butter anbraten, bis es rundherum Farbe
    angenommen hat. Den Rotwein angiessen und das Fleisch offen so lange
    schmoren, bis der Wein fast verdunstet ist. Erst dann mit Salz und
    Pfeffer wuerzen. 6-8 EL von
    dem Wildfond zufuegen und das Fleisch zugedeckt weich werden lassen.
    Das restliche Fleisch mit dem gruendlich abgespuelten, gehaeuteten
    Kalbsnierenfett
    und dem Eiweiss im Mixer puerieren. Mit den ganz fein zerstossenen
    Wacholderbeeren und Salz abschmecken und zu haselnussgrossen
    Kloesschen formen. In nur gerade siedendem Wasser gar ziehen, nicht
    kochen lassen. Mit einem Schaumloeffel die Knochen aus dem Wildfond
    nehmen. Den Fond durch ein Sieb streichen und mit Sahne und
    Johannisbeergelee verfeinern. Mit Salz und Pfeffer wuerzen. Die
    Kloesschen und das Fleisch mit dem Schmorfond unterheben.
    Variationen:
    1) Zusaetzlich koennen noch einige gehackte Champignons mit dem
    Fleisch und dem Suppengruen schmoren und einige blaettrig
    geschnittenen, in Butter geschmorene Champignons in die fertige Suppe
    gegeben werden. Eine besonders feine Suppeneinlage sind kleine
    Pfifferlinge.
    2) Wer mag, kann bereits im Fond einen TEil der Fluessigkeit durch
    Rotwein ersetzen, jedoch nicht mehr als 1/8 l. Heutzutage gibt man
    auch manchmal einen Schuss Gin an die Fleischsauce, der ihr ein
    zartes Wacholderaroma verleiht. Dann aber die Kloesschen nicht mit
    Wacholder, sonder mit Pfeffer oder Pastetengewuerz abschmecken.
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