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Weinverkostung

Weinverkostung

Beitragvon ronalda68 » 13 Sep 2005 11:54

Hat jemand ne gute Idee, was man im Rahmen einer Weinverkostung anbietet :?:


[2005-09-13 14:43] Bearbeitet durch -spirelly-
Zuletzt geändert von ronalda68 am 13 Sep 2005 14:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon kermit45 » 13 Sep 2005 12:02

Hallo Spirelli
Also am besten kommt immer an,Speck,Käse aber eher ein neutraler,also kein "Stinkerkäse" und Brot vorallem wenn Du Nußbrot bekommst,das passt toll bei einer Weinverkostung.Anderes Brot geht natürlich auch aber bitte kein Vollkornbrot.
Bitte nicht´s mit Essig,denn das stört den Geschmack schon erheblich beim Probieren.
Viel Spaß bei der Weinverkostung.
Und wenn Du auf die Käseplatte Nüsse am besten Walnüsse und Weintrauben gibst wird auch jeder gerne zugreifen. Selbstgemachte Aufstriche mit Topfen (Quark) passen auch immer.
Liebe Grüße
Maxi
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Beitragvon Siri » 13 Sep 2005 12:21

hi spirelly,

frisches, am besten selbstgemachtes brot - ohne irgendwas dazu!

p.s.
spirelly? :wink: :wink:
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Beitragvon fuffi » 13 Sep 2005 15:17

Hallo,

für dieses Rezept bin ich fremdgegangen (andere Website)
Habe ich Kürzlich auf einer Vernisage zum Sekt serviert und ist sehr gut angekommen.


8 Scheiben Toastbrot
1 Kästchen mit Kresse
40 g Butter
2 geräucherte Forellenfilets
2 EL Crème fraîche
1 EL frisch gepresster Zitronensaft
1 TL Senf
etwas Salz
gemahlener schwarzer Pfeffer

Vom Toastbrot die Rinde abschneiden. Die Brotscheiben mit dem Nudelholz schön flach rollen.
Nun die weiche Butter in eine Schüssel geben. Die Hälfte der Kresseblättchen unter die Butter mischen. Die Toastbrotscheiben mit der Kressebutter bestreichen.

Jetzt die Forellenfilets grob hacken. In einer Schüssel mit Crème fraîche, Zitronensaft, Senf, Salz und Pfeffer mit dem elektrischen Schneidestab pürieren.
Diese Creme auf die Toastbrote verteilen. Die Scheiben aufrollen, jeweils in der Mitte schräg durchschneiden. Je 4 Röllchen auf einen Teller legen und mit der restlichen Kresse bestreuen.

ebenso dieses Rezept

Gefülltes Weißbrot

Viele grüße fuffi
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Beitragvon rnsnbrmpf » 13 Sep 2005 16:18

Hi Siri, fuffi und spirelly,

wenn das 'ne echte Weinverköstigung sein soll, bei der man am Ende auch mit einem einigermaßen objektiven Ergebnis 'rauskommen will, dann Siri's Vorschlag. Alles andere beeinflußt ja den Geschmack zu viel.

Ist das eher ein Festle, bei dem verschiedene Weine zur Verköstigung gereicht werden, bei der es auf eine neutrale Bewertung der Weine nicht so ankommt, dann fuffi und die anderen (klingt übrigens lecker).
Meine Ansicht.

Grüßle
Roland
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Beitragvon teacy » 13 Sep 2005 20:29

Siri hat geschrieben:hi spirelly,frisches, am besten selbstgemachtes brot - ohne irgendwas dazu!

...mich siri anschließ, habe schon viele organisiert. alles andere verfälscht jeden Geschmack zum Wein.

Von welchem Weingut läßt du den eine weinverkostung machen?*neugierig*bin.


[2005-09-13 20:30] Bearbeitet durch -tecy-
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Beitragvon rowen76 » 14 Sep 2005 13:29

das hab ich gefunden im netz... sicher interessant auch wenn die weinprobe nicht zu hause stattfindet... :D



Weinprobe zu Hause

Beim Stichwort Weinprobe fallen Mitgliedern von Kegelclubs meist ausgelassene Stunden an der Mosel ein. An alles Mögliche können sie sich noch erinnern - nur eben nicht an die Weine aus der Probe. Professionelle Weinberater hingegen, zum Beispiel Hendrik Thoma, Chefsommelier im Hamburger Hotel "Louis C. Jacob", leiten ihre fachliche Kompetenz vor allem aus der konkreten und lebendigen Erinnerung an die ungezählten Weine ab, die sie bereits verkostet haben.




"Je öfter man es macht, desto besser wird man", sagt Thoma. "Aber", fügt er an, "man sollte eine Hand voll Regeln beachten, damit Degustationen - so nennt man Weinproben - auch einen Sinn ergeben. Die sind allerdings so simpel, dass selbst Anfänger zu Hause und ohne einen Weinguru im Rücken eine seriöse, spannende und unterhaltsame Weinprobe veranstalten können."

Man beachte nur einige Tipps:


8 Freunde, 8 Weine
"Laden Sie sich etwa acht Freunde ein, dann hat die Runde die optimale Größe", empfiehlt Thoma. Und was probiert man? "Traube und Gebiet werden vor dem Treffen nach Belieben vereinbart." Etwa Riesling aus der Pfalz oder Cabernet Sauvignon aus Kalifornien. Ebenso der Preis: Zum Beispiel 10 bis 20 Euro, nicht mehr oder weniger darf eine Flasche gekostet haben. "Die Weine müssen ja vergleichbar sein", erklärt er. Jeder bringt eine entsprechende Flasche Wein mit.


Parfum? Nur sehr niedrig dosiert!
Alle Eindrücke, die die Sinne vom Wein ablenken, vermeiden. Also: Der Raum sollte gut gelüftet sein und nicht nach Bohnerwachs, Zwiebelsuppe oder Zigarrenqualm riechen. "Und die Frauen sollten sich mit ihren Parfüms zurückhalten", erinnert Thoma. Kein Neonlicht und auch kein Nur-Kerzenlicht, sonst erkennt man die Weinfarbe nicht richtig. Raucher machen ihre Pause auf dem Balkon, am besten sowieso erst nachher.


Essen ja - aber mild!
Bei Weinproben wird ständig gegessen. Als Unterlage gibt es - wenn der Gastgeber Lust zum Kochen hat - vorab etwas Mildes, etwa Nudeln oder einen Risotto. "Aber ohne Sahne", bittet unser Sommelier. Olivenöl zur Sicherheit ebenfalls weglassen. Während der Probe stehen zum Neutralisieren des Geschmacks helles Brot, Cracker und stilles Wasser auf dem Tisch - doch niemals Käse. Nachher gibt es etwas Ordentliches, vielleicht eine Gulaschsuppe.


Blind probieren oder offen verkosten?
Blindprobe oder offen verkosten? Bei einer Blindprobe muss sich niemand Augenklappen aufsetzen. Entweder werden die Weinetiketten verhüllt, zum Beispiel mit einem um die Flasche geklebten DIN-A4-Bogen. Dann kreist die Flasche um den Tisch. Oder der Wein wird - abseits - in eine Karaffe oder gut gesäuberte Milch- flasche umgefüllt. "Ganz wichtig", sagt Thoma: "Alle Flaschen vorher durchnummerieren und auflisten, sonst weiß nachher niemand, was er probiert hat." Bei der offenen Probe machen die Flaschen unverhüllt die Runde. Beide Systeme haben ihren Reiz.


Erst riechen, dann schmecken
Muss man schlürfen? "Man muss nicht", sagt Thoma. "Aber dadurch kommt an den Wein viel Sauerstoff, der die Aromastoffe löst. Man schmeckt mehr." Aus demselben Grund sollte der Wein vorher im Glas - am besten ein schlichtes, bauchiges Exemplar ohne ablenkenden Schnickschnack - geschwenkt werden. Aber vor dem Schmecken kommt das Riechen. Also zuerst die Nase ins Glas stecken!


Block und Stift
Soll man sich Notizen machen? "Wäre sinnvoll, wenn die Weine erst nach der letzten Flasche durchgesprochen werden." Und was soll man aufschreiben? "Nur der ganz persönliche Eindruck zählt." Und das geht auch ohne hochtrabende Vokabeln. "Mäßig", "gut", "überragend" reicht am Anfang schon. "Sauer" oder "seidig" - was man eben gerade empfindet - ist schon etwas konkreter. Und wer Himbeeren herausriecht, schreibt "Himbeeren" auf. "Aber auf keinen Fall", stellt Thoma klar, "sollte man sich von irgendjemand in sein eigenes Urteil hineinreden lassen."


Mit Lust und Laune!
Einen persönlichen Rat hat Thoma sich für den Schluss aufgehoben: "Man sollte entspannt und positiv gestimmt sein. Dann ist eine Weinprobe eine launige und unbeschwerte Sache."



und wer mal besonders ausgefallen wein verkosten will geht auf www.weinroulette.com
rowen76
 
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