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Wruken (Steckrüben - im Volksmund auch Bruken)

Wruken (Steckrüben - im Volksmund auch Bruken)
Stimmen: 1 - Ø 4.0
Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
105 Min.
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    moin moin

    Ostpreußische Redensart: »Bruken sind gut schlucken, wenn sie im Fett hucken.« - Ausruf der Marktfrauen: »Madam'che, wenn Se Bruke bruke, bruke Se von miene Bruke!« (Wenn Sie Wruken brauchen, brauchen Sie von meinen Wruken.) - Wruken nennen wir die verpönten Steckrüben der Kriegszeit. Man muß sie nur zu kochen verstehen - mit den nötigen Zutaten, versteht sich -, dann leckt man die Finger danach.
    Das gewaschene Fleisch und die Knochen in kochendes Wasser legen, mit einer ganzen Zwiebel, Bouillonwürfel, den Gewürzen, Lorbeerblatt und Salz eine Stunde gar kochen. - Fleischbrühe durch ein Sieb gießen, Fleisch wieder hineingeben und weiter kochen unter Zugabe der geschälten, gewürfelten Mohrrüben und der Wruke sowie einem Teelöffel pulverisiertem Majoran. ½ Stunde später geschälte, mehlige Kartoffeln hineintun. Wenn die Kartoffeln gar sind, den Eintopf mi Zucker und Pfeffer abschmecken. Fleisch in Scheiben schneiden und dazureichen. - Anstatt des Rindfleisches können die Wruken auch mit Gänsefleisch gekocht werden. Schmeckt besonders delikat


    guten Apetit
    Gerhard
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Kommentare zum Rezept Wruken (Steckrüben - im Volksmund auch Bruken)

  • Siri sagt:
    23.09.2004
    einfach, lecker, wie von oma... gut, daß auch solche rezepte hier konserviert werden! kleine variation: ein wenig wacholder dazu, dafür weniger oder gar kein majoran... is' natürlich geschmackssache!

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