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Wildkräutersalat

Wildkräutersalat
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Wildkräutersalat wird bei uns nach dem Winter herbeigesehnt. Nur im Frühling kann man ihn in voller Pracht und Fülle zubereiten, wenn die Kräuter noch jung und zart sind. Je später im Jahr, umso herber gerät der Salat und ist dann nur noch etwas für hartgesottene Wildkräuterfans.

    Die genannten Kräuter gut waschen, nach Belieben zerpflücken (es ist zum Beispiel geschmacklich ungewöhnlich und interessant, Küchenkräuter mal nicht zu hacken!). Dressing gut aufschlagen, drüberträufeln. Mit zerrupften Löwenzahnblüten dekorieren.

    Einige Bemerkungen - was man wissen sollte! (Achtung! ich möchte keine Angst verbreiten!)

    Etwas Mut gehört natürlich dazu. Mut zu sammeln, Mut zu ungewöhnlichen Geschmackserlebnissen (wer Treibhaus-Kopfsalat mit industriell hergestelltem Dressing gewohnt ist, wird sich erst mal schwer tun). Wissen um (relativ) sichere Fundorte, genauestes Wissen darüber, was essbar ist und was nicht. Wer sich da nicht sicher auskennt, sollte die Kräuter lieber kaufen (Biostände auf Märkten bieten oft auch einige Wildkräuter an). Es muss ja nicht immer das ganze genannte Spektrum sein. Genommen wird, was verfügbar ist.
    erwähnt werden müssen folgende Risiken:
    1. die Verwechslung von Kräutern: daher werden sicherheitshalber die im Jungstadium schwer zu erkennenden Doldenblütler mit ihren bei einzelnen Arten gefährlichen Giften auch in unserem Botaniker-Haushalt weggelassen. Beim Sammeln von Bärlauch insbesondere auf die gelegentlich dazwischen wachsenden giftigen Maiglöckchen, auf Aronstab und Herbstzeitlosen achten!
    2. die Gefahr durch Fuchs- und Hundebandwurm. Am sichersten ist der eigene umzäunte Garten. Auf keinen Fall entlang von Hunde-Spazierwegen sammeln! Die Funde extrem gut waschen. (hinsichtlich der Fuchsbandwurm-Panik muss natürlich auch gesagt werden, dass dieses Risiko bei Freiland-Gemüse immer besteht!!)
    3. Von manchen Arten sollte man nicht zu viel nehmen, da sonst unerwünschte Wirkungen auftreten können. Zum Beispiel kann bei empfindlichen Menschen die Taubnessel aufputschend wirken, Schafgarbe kann in grösseren Mengen Kopfschmerzen auslösen.
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