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Süße Biing mit Fleischklößchensuppe und Senfkohl

Süße Biing mit Fleischklößchensuppe und Senfkohl
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Beginnen wir zunächst mit der Teigzubereitung;
    hierzu wird das Weizenmehl und das Salz mit dem lauwarmen Wasser
    schnell vermischt (am besten geht das mit einer Gabel oder auch mit
    Stäbchen, wenn man das beherrscht), alles sehr gut zu einem glatten
    Teig verknetet und für mindestens 30 Minuten (besser über Nacht
    abgedeckt mit Frischhaltefolie im Kühlschrank) in Ruhe gelassen, um
    dem Mehl Zeit zum Ausquellen zu geben.
    Kommen wir nun zu den Fleischklösschen, die ich in Zukunft Wan Tse
    (so ist ihr chinesischer Name) nennen werde. Zuerst wird der Chinakohl
    sehr fein gehackt und entsaftet. Hierzu wird der gehackte Chinakohl
    mit Salz bestreut und, nachdem er etwas Wasser gezogen hat, gut
    ausgedrückt. Das Entsaften ist unbedingt notwendig, da sonst das im
    Kohl enthaltene Wasser bei der Garung die Wan Tse aufweichen würde.
    (dann hätten wir in der Suppe nachher nur noch feinst verteiltes
    Hackfleisch schwimmen, und das ist wohl nicht im Sinne des Erfinders)
    Der Ingwer, der nur frisch verwendet werden sollte, wird ebenso wie
    die Frühlingszwiebeln und der Knoblauch fein gehackt und mit dem
    Hackfleisch vermischt. Wir fügen jetzt noch die Sojasauce, den
    entsafteten Chinakohl, Öl, Sesamöl und Knoblauch zu, vermengen alles
    sehr gründlich und formen mit angefeuchteten Händen (sonst kleben uns
    nach kürzester Zeit die Wan Tse an den Fingern fest) kleine Klößchen,
    die dann später in die sanft siedende Suppe gegeben werden.
    Apropos Suppe: die wollen wir jetzt zubereiten.
    Zunächst wird der Senfkohl abgeschüttet und dann, ebenso wie die
    Frühlingszwiebel, in feine Ringe geschnitten. In einem nicht zu kleinen
    Kochtopf werden jetzt 3-4 El. Öl erhitzt, die Frühlingszwiebel kurz
    angebraten (nicht braun werden lassen) und 2-3 El. chinesische Sojasauce
    zugefügt. Dann löschen wir mit 750 ml Wasser ab (Vorsicht! das kann
    spritzen), geben den Senfkohl sowie das Sesamöl dazu und kochen einmal
    kurz auf. Danach reduzieren wir die Hitze auf das kleinstmögliche Mass
    und halten die Suppe bei aufgelegtem Topfdeckel leicht am Sieden.
    (das war's schon; ist doch einfach, gell?!)
    In unsere siedende Suppe geben wir nun die Wan Tse und lassen sie
    während ca. 20-30 Min. gar ziehen.
    Vor dem Zubereiten der Biing wird der Teig noch einmal gut
    durchgeknetet; er sollte nun geschmeidig sein, aber keinesfalls an den
    Fingern kleben (bei Bedarf kann also ruhig noch etwas mehr Mehl
    eingearbeitet werden). Wir formen nun eine Rolle von ca. 6-7 cm
    Durchmesser und teilen diese in 8-10 Stücke. Jeweils eines dieser
    Stücke wird dann mit dem Rollholz zu einem runden Fladen von
    ca. 10-12 cm Durchmesser ausgerollt. Auf jeden dieser Fladen verteilen
    wir dann ca. 1-2 Tl. Öl und rollen ihn zusammen. Dann wird er wie eine
    Schneckennudel spiralig eingedreht aufgerollt und dann alles wieder
    leicht zu einem Fladen ausgerollt (bitte nicht zu dünn, am besten läßt
    man ihn sogar in der Mitte etwas dicker als am Rand).
    In die Mitte dieses Fladens geben wir dann 2-5 El. der Puderzucker
    / Stärkemehl Mischung und falten die Ränder so nach oben, daß ein
    kleines Säckchen entsteht. Dieses Säckchen legen wir nun in die eine
    **
    From: Joachim_dÖrr%[email protected]
    Date: Thu, 27 Jan 1994 04:01:00 +0100
    Newsgroups: zer.t-netz.essen
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