Shabu-Shabu
Zutatenliste

1 kg | Filetsteak |
1 kl. | Chinakohl |
12 | Frühlingszwiebeln |
2 | Zarte junge Karotten |
500 g | Champignons |
2,50 l | Hühnerbrühe |
4 EL | Sesamkerne |
2 EL | milder weißer Essig |
185 ml | Japanische Sojasauce |
3 EL | Frühlingszwiebeln feingehackt |
2 TL | Frischer Ingwer fein gerieben |
Zubereitung
-
Schritt 1
Shabu-Shabu ist die japanische Version des mongolischen 'Feuertopfes'
oder des 'Dampfbootes' in Singapur. Die Gaeste bereiten sich am Tisch
ihr Essen selbst zu, tauchen Fleisch- und Gemuesestueckchen mit Hilfe
ihrer Essstaebchen in kochenden Fleischbruehe. Der Name Shabu-Shabu
ahmt das sanft zischende Geraeusch nach, mit dem die Haeppchen
kochen. Stilecht ist das Gericht in einem Feuertopf, in jedem
Asien-Shop zu erwerben. Bei 6 Personen muss es die grosse Ausfuehrung
sein, die kleine reicht gut fuer 2-4 Personen. Eine elektrische
Bratpfanne oder ein Campingkocher mit Bratpfanne tun es auch.
Das Filet in hauchduenne Scheiben schneiden - erledigt eventuell der
Fleischer, ansonsten das Fleisch anfrieren, schneiden und im
Kuehlschrank auftauen lassen. Kohl und Fruehlingszwiebeln in
mundgerechte Stuecke schneiden. Karotten in Scheiben schneiden,
ankochen und abgiessen. Pilze abbrausen, die Enden der Stiele
abschneiden, gut trockentupfen und halbieren, sofern sie nicht allzu
klein sind. Alle Zutaten auf einer grossen Platte (einige kleine tun
es natuerlich auch, sieht nur nicht so schoen aus) anrichten, mit
Folie abdecken und in den Kuehlschrank stellen.
Zur Tischzeit heisse Huehnerbruehe in den Shabu-Shabu Topf giessen,
Deckel auflegen und den Kamin mit Kohlenglut fuellen. Dazu Den
Backofengrill auf hoechste Stufe stellen, das Backblech mit Alufolie
auslegen, darauf ca. 20 Holzkohlebriketts legen und unter den Grill
schieben. Nach 10-15 Minuten, wenn sich weisse Asche auf den Kohlen
gebildet hat, die Briketts herausnehmen und in den Kamin des Topfes
legen. Vorsicht! der Topf wird extrem heiss, deshalb eine feuerfeste
Matte darunter legen, schade sonst um den schoenen Esstisch.
Darauf achten, dass die Bruehe staendig simmert, bei Bedarf
nachgiessen. Jeden Essplatz mit einer Schale, Essstaebchen und einem
Sossenschaelchen decken. Eine grosse Schuessel mit heissem weissem
Reis auf den Tisch stellen, aus der sich jeder bedienen kann.
Die Zutaten taucht man mit Hilfe der Staebchen in die kochende
Bruehe, bis sie eben gar sind, legt sie dann in die eigene Schale,
taucht sie in Sauce und isst sie zu Reis. Darauf achten, die Zutaten
nicht zulange zu kochen. Das Fleisch soll blassrosa sein, die Gemuese
zwar gar aber noch knackig.
Wenn Fleisch und Gemuese aufgegessen sind, wird die Bruehe als Suppe
serviert. Man fuehrt die Schalen nach bester japanischer Sitte zum
Mund, statt einen Loeffel zu benutzen.
Sesamsauce: In einer trockenen Pfanne bei maessiger Hitze die
Sesamkerne ca. 5 Minuten hellbraun roesten, dabei staendig umruehren
oder die Pfanne schuetteln. Zum Auskuehlen auf einen Teller geben,
dann in einem Moerser zerstossen, mit den uebrigen Zutaten
verruehren, oder alle Zutaten im Elektromixer auf hoher Stufe kurz
mischen.
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