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Schweinehackfleisch im Netz

Schweinehackfleisch im Netz
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Für die Netze die Eier mit Sojasauce und Sesamöl verquirlen und
    durch ein Sieb streichen. Den Ingwer schälen, grob zerkleinern und
    durch eine Knoblauchpresse zu den Eiern drücken. Falls die Knolle
    recht faserig ist, bleiben die Fasern zurück, es gelangt nur der Saft
    in die Eiermischung.
    Eine beschichtete Pfanne auf mittlerem Feuer erhitzen und das
    Eiergemisch in dünnem Strahl so hineinfliessen lassen, dass ein feines
    Netz entsteht -- das geht am besten, indem man es in einen kleinen
    Plastikbeutel füllt, dem man eine Ecke kappt. Eiernetz stocken lassen,
    bis es ganz fest geworden ist, vorsichtig aus der Pfanne heben, auf
    einem Teller beiseite stellen. Nacheinander 3 weitere Netze zubereiten.
    Für die Füllung das Fleisch mit dem Messer ganz fein hacken. Mit
    Knoblauch, Ingwer und Sesamöl marinieren. Frühlingszwiebeln fein
    hacken. Der Paprikaschote mit dem Kartoffelschäler dünn die Haut
    abschneiden, ihr Fleisch ganz fein würfeln.
    Das Öl in einem Wok oder in einer Pfanne erhitzen, zuerst das
    Fleisch darin auf starker Hitze pfannenrühren, dann nacheinander die
    Frühlingszwiebeln und die Paprikaschoten hinzufügen. Mit Soja- und
    Fischsauce, Zucker, 1 Prise Salz und Pfeffer sowie Sherry oder Wein
    würzen.
    Die Füllung noch einmal 1/2 Minute pfannenrühren, dann in die
    vorbereiteten Eiernetze verteilen, diese zu Röllchen aufwickeln und
    auf einer Platte hübsch anrichten. Mit Minze- oder Korianderblättern
    schmücken. Man isst die Schweinehack-Päckchen mit der Hand. Zum
    Stippen serviert man dazu einen Soja-Ingwer-Dip und zusätzlich gibt's
    noch dazu gebratene Sojabohnen-Sprossen
    Die erwähnten Zutaten bekommt ihr in Chinaläden. Bei den meisten
    Zutaten dürfte es keine Probleme geben. Ingwer gibt's auch als
    Konserve, aber passt auf, dass ihr keinen gezuckerten Ingwer erwischt!
    Frühlingszwiebeln kann man notfalls durch Lauchzwiebeln ersetzen. Zum
    Braten eignet sich Erdnussöl sehr gut, es ist geschmacksneutral und
    lässt sich sehr hoch erhitzen. Die Fischsauce hat einen unangenehmen
    Geruch, aber in kleinen Mengen ist sie ein ausgezeichnetes Würzmittel.
    Auch der Geruch von Sesamöl ist gewöhnungsbedürftig. Man sollte beides
    geruchdicht aufbewahren.
    Das "mit dem Messer hacken" ist übrigens keine Schikane: Es soll
    kein Fleischbrei wie beim Hackfleisch entstehen, sondern die Textur
    des Fleisches soll erhalten bleiben. Aber bei der kleinen Menge geht
    das trotzdem relativ schnell.
    Man kann übrigens alle möglichen Gemüse so zubereiten wie die
    Sojabohnensprossen. Besonders geeignet sind dafür Gemüse der Spinat-,
    Wirsing- und Kohlfamilien, aber z.B. auch Zuckererbsen.
    Spezieller Tip: Brokkoli.

    Menüvorschlag:
    Kalte Gurken-Cremesuppe; Schweinehackfleisch im Netz mit Soja-Ingwer-Dip und Gebratenen Sojabohnensprossen; Himbeerauflauf
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