Rievköök (Reibekuchen) nach Muttern
Zutatenliste
| 1 kg | festkochende Kartoffeln |
| 8 | Zwiebeln |
| 6 | Eier |
| Mehl | |
| Salz | |
| Frisch gemahlenen Pfeffer | |
| frisch geriebene Muskatnuß | |
| reines, ungehärtetes Pflanzenfett zum Braten (Cremana) |
Zubereitung
-
Schritt 1
1. Kartoffeln und Zwiebeln schälen und grob reiben (grobe Reibe der Küchenmaschine) und in eine große Rührschüssel geben
2. Eier aufschlagen und zu den Kartoffeln geben.
3. Mehl zugeben. Menge: bis die geriebenen Kartoffeln bedeckt sind und in der Mitte ein kleiner Hügel ist. Ich machs nach Gefühl ... okay - schätzungsweise: 200-300 g.
4. mit Salz, Pfeffer und Muskat kräftig würzen.
5. in reines, ungehärtetes Fett gold- bis dunkelbraun braten. (Dieses Fett deshalb, weil es sehr bekömmlich ist!)
Servieren mit:
- Apfelmus
- Rübenkraut
- Apfelkraut
- Zucker
- Marmelade (bevorzugt Erdbeer)
Der Rheinländer ißt Reibekuchen auch gerne einen Tag später auf eine Scheibe Schwarzbrot und mit Rübenkraut bestrichen. Mmmh - köstlich!
VARIATIONEN & TIPPS:
> kleine Kuchen = Reibekuchen
> große Kuchen = Schnibbelkuchen (1 Stück hat die ungefähre Größe der Pfanne, die zum Braten benutzt wird.
Beim Zubereiten von SCHNIBBELKUCHEN empfehle ich nicht zu viele Eier und Mehl zu verwenden. Somit werden die Kuchen fester und können einfacher (und ohne Bruch!!) gewendet werden.
Zum Wenden der "großen Kuchen" empfehle ich eine flache Pfanne und einen glatten Deckel (OHNE KANTE!!). Die Pfanne sollte keine senkrechten Wände haben, sondern schräg abgewinkelt. Hat man keinen glatten Deckel (die gab es früher bei den alten Kochtöpfen), so gibt es einen sogenannten "Tortenwender" in der Haushaltsabteilung vom Supermarkt.
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