Rheinischer Sauerbraten
Zutatenliste

750 g | Oberschale Pferde oder Rindfleisch |
½ l | Wasser |
1 | Tas. Kräuteressig |
½ TL | Salz |
3 | Nelken |
1 | Zwiebel |
5 | wacholderbeeren |
1 | Möhre |
½ TL | Senfkörner |
1 | lorbeerblatt |
1 TL | Koriander und Majoran |
1 TL | Rosmarinblätter |
1 EL | Öl |
100 g | Rosinen |
1,50 EL | Korinthen |
1 | Zwiebel |
½ EL | Apfelkraut |
1 TL | Salz |
Schwarzer Pfeffer | |
3 EL | Sahne |
2 | Printen |
Zubereitung
-
Schritt 1
Weit über das Rheinland hinaus ist dieses Gericht bekannt geworden.
Kenner schwören auf die Verwendung von Pferde- statt Rindfleisch, wie
man es noch von früher her kannte.
Zubereitung:
Die Marinade wird zunächst gekocht und abgekühlt über das Fleisch
gegossen. Das Fleisch kann jetzt beliebig vier bis sieben Tage in der
Marinade liegen, es sollte jedoch öfters gewendet werden.
Das Fleisch gut abtropfen lassen, dann in sehr heissem Fett anbraten.
Rosinen, Korinthen und Zwiebel etwa 15 Minuten mitbruzeln, dann einen
Teil der Marinade zugiessen.
Dies alles 1 1/2 Stunden schmoren lassen, jedoch öfters begiessen.
Am Schluss Apfelkraut, Salz, Pfeffer, Sahne und so viel geriebene
Printen hinzufügen, bis die Sosse schön sämig ist.
Das passt dazu:
Besonders gut schmecken dazu Reibekuchen mit Apfelmus oder Klösse und
Rotkohl.
Zum Sauerbraten passt gut ein halbtrockener Rotwein.
*
Quelle: Willi Drecksträter:
"Köstliches aus der alten rheinländischen Küche"
Eine Auswahl typisch rheinischer Kochrezepte aus Stadt
und Land, Verlag Hans-Peter Kock, Bielefeld ISBN 3-921991-10
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Gepostet von Christoph Albrecht
Date: Wed, 24 Aug 1994
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