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Raupagaude (Maultaschen in Rosenkohl gebettet)

Raupagaude (Maultaschen in Rosenkohl gebettet)
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Raupen = Schimpfwort für die Tübinger Weingärtner, Gogen genannt.
    Gaude = Freude, Spass (Gaudi).
    Maultaschen in heisser Rinderbouillon etwa 10 Minuten ziehen lassen.
    Weisse Sauce: Margarine im Topf zerlaufen lassen, dann Instantmehl
    dazugeben, bis die Masse zu dicken beginnt. Wasser und Sahne unter
    ständigem Rühren auf mittlerer Hitze dazugeben, bis sich Blasen zeigen.
    Danach Salz und Pfeffer sowie Muskat und Zucker einrühren. Frischen,
    gewaschenen oder tiefgefrorenen Rosenkohl in Salzwasser weich kochen.
    Salzwasser abgiessen und Köpfchen in die fertige, weisse Sauce geben.
    Maultaschen aus der heissen Brühe nehmen, portionsweise auf tiefe Teller
    verteilen und die Sauce mit den eingerührtem Rosenkohl darübergeben.
    Mit Petersilie oder Schnittlauch garnieren.
    Dazu gibt es pro Portion eine Scheibe kerniges Bauernbrot, zum Trinken
    ein Glas Most oder Bier und zum Nachtisch Williams Christ-Birnen
    (Konserve) mit Sahnetupfen.
    Spruch: Lieber en Ranza vom Essa als en Buckl vom Schaffa.
    *
    Quelle: Nach: Herbert Rösch Schwäbisches
    Maultaschenbüchle, 1985 Matthaes, Stuttgart
    Erfasst von: Ulli Fetzer
    **
    Gepostet von Ulli Fetzer
    Date: Mon, 01 May 1995
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