Nidelzeltli, Tips und Varianten
Zutatenliste
1 | Zitrone oder Orange |
¼ TL | Zitronensaft |
125 g | Zucker (1) |
4 EL | Wasser |
225 g | Zucker (2) |
250 ml | Vollrahm |
60 g | Flüssiger Honig - oder Traubenzucker |
20 g | Butter |
Öl | |
250 g | Zucker |
205 ml | Milch |
30 g | Butter |
250 g | Zucker |
150 ml | Rahm |
100 ml | Milch |
2 EL | flüssiger Honig |
250 g | Zucker |
250 ml | Doppelrahm |
2 EL | flüssiger Honig |
Zubereitung
-
Schritt 1
Ob Nidelzeltli, Caramel, Toffees oder Rahmtäfeli, gemeint ist immer
eine Verbindung von caramelisierten Zuckerarten mit
Milchbestandteilen (Rahm, Milch oder Kondensmilch, Butter). Je nach
Rezept wird mit Fruchtextrakten, gerösteten Nüssen, Vanille oder
Schokolade ergänzt. Die verschiedenen Zeltlirezpte unterscheiden
sich vor allem in der Konsistenz. Sie reicht von festen und
halbfesten Zeltli bis zur bröcklig-mürben Variante. Ob bei der
Zubereitung der Nidelzeltli flüssigen Honig, Traubenzucker oder
Glukosesirup verwendet wird, bleibt der eigenen Vorliebe überlassen.
Ein Blech mit Backpapier belegen und leicht einölen. Mit einem
Sparschäler die Zitrusschale fein abschälen (ohne das Weiße) und
ganz fein hacken. Mit Zitronensaft, Zucker (1) und Wasser in einer
kleinen Chromstahlpfanne aufkochen. Die Herdplatte ausschalten und
den Zuckersirup zehn Minuten ziehen lassen.
In einer großen Chromstahlpfanne, am besten in einer Sauteuse, den
Rahm aufkochen. Zucker (2) und Honig beifügen und fünf Minuten
köcheln. Dabei gelegentlich rühren. Den Zuckersirup zum Rahmgemisch
gießen und weitere acht bis zehn Minuten köcheln. Dann die Pfanne
von der heißen Herdplatte ziehen und die Butter in Stückchen
dazurühren.
Die Caramelmasse in das vorbereitete Blech gießen und so weit
abkühlen lassen, bis sich die Masse anfassen läßt. Ein großes,
scharfes Messer einölen. Die Caramelmasse in Quadrate oder lange
Zeltli schneiden. Einzeln in Cellophan wickeln und in
Cellophansäckli verpackt verschenken.
Diese Zeltli können ohne weiteres zwei Wochen im Kühlschrank (am
besten in einer Plastikdose) aufbewahrt werden.
*
Quelle: Erfaßt von Rene Gagnaux
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