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Minestra Di Fave (Bohnensuppe mit Tomaten, Sardinien)

Minestra Di Fave (Bohnensuppe mit Tomaten, Sardinien)
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Die Bohnen über Nacht in lauwarmem Wasser einweichen.
    Das Öl in einem schweren grossen Topf erhitzen. Den gewürfelten Speck,
    die geschälten und feingehackten Zwiebeln sowie die kleingeschnittenen
    Selleriestangen zugeben und 10 Minuten anbraten.
    Die Bohnen, die geschälten und zermusten Tomaten und die Brühe zugeben.
    Mit Salz und Pfeffer würzen und zum Kochen bringen. Bei schwacher Hitze
    etwa 1 1/2 Stunden kochen lassen.
    Das Brot knusprig rösten und auf jeden Teller eine Scheibe legen.
    Die Suppe vom Herd nehmen, die Petersilie einrühren und die Bohnensuppe
    über den Toast auf die Teller giessen. Nach Wunsch mit etwas Pfeffer
    würzen. Sehr heiss servieren.
    Hinweis
    Öl (Olio). Olivenöl ist eine wichtige Zutat der italienischen Küche, man
    kann es allerdings gelegentlich auch durch Pflanzenöl ersetzen. In
    Norditalien wird mehr mit Butter gekocht, weil dort Viehzucht und
    Milchwirtschaft gibt. In den Regionen um Rom kocht man teilweise mit Öl,
    teilweise mit strutto (Schweineschmalz).
    In Süditalien, in der Toskana und an der ligurischen Küste ist Olivenöl
    Grundnahrungsmittel. Das beste Öl kommt nach Meinungen von Kennern aus
    Lucca in der Toskana, andere halten das Olivenöl aus Trevi in Umbrien für
    noch besser. Auch sassari aus Sardinien hat einen sehr guten Ruf. In
    Italien werden vile Öle in Bauernhäusern und Dörfern für den
    Hausgebrauch aus frisch gepflückten Oliven gepresst. Italienische
    Hausfrauen können sich das Kochen ohne erstklassiges Olivenöl gar nicht
    vorstellen, während man bei uns meist auf die Produkte von mehr oder
    weniger renommierten Firmen zurückgreifen muss. Am Olivenöl sollte man
    auf keinen Fall sparen; man kauft besser das teuerste und geht damit
    sparsam um, als dass man billigere Sorten ersteht und damit auf das
    köstliche Aroma verzichtet. Jungfernöl (erste Pressung) ist besser als
    "reines Olivenöl". Gutes, kalt gepresstes Olivenöl sollte hellgelb und
    fast geruchlos sein.
    *
    Quelle: Das Mosaik Kochbuch Italien, Mosaik Verlag
    1983, ISBN 3-570-01092-9 Gepostet von Stefan
    Kämpfen@2:301/406.7 26.07.94
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