Kung-Pao-Huhn
Zutatenliste

350 g | Hühnerbrust |
4 EL | Ernuss- oder Maiskeimoel |
3 | Lange, getrocknete Peperoni- oder Chilischoten (Samen entfernen und in Stücke geschnitten) |
2 | Knoblauchzehen diagonal in dünne Scheiben geschnitten |
5 Scheibe | Frischer Ingwer |
1 EL | Reiswein o. halbtrockener Sherry |
3 | Frühlingszwiebeln in Ringe geschnitten |
50 g | geröstete Erdnüsse |
1 Msp. | Salz |
2 TL | Helle Sojasauce |
2 TL | Reiswein o. halbtrockener Sherry |
1 TL | Maisstärke |
1 | Eiweiß leicht geschlagen |
1 EL | dunkle Sojasauce |
2 EL | Chilisauce |
2 TL | Reisweinessig |
2 TL | Zucker |
1,50 TL | Maisstärke |
6 EL | Klare Brühe |
Zubereitung
-
Schritt 1
Ein beruehmtes Gericht aus der Szetschuan-Kueche, das die
verschiedensten Geschmackrichtungen in sich vereint: pfefferscharf
und wuerzig, pikant und eine Spur suesssauer. Es soll das Leibgericht
eines Statthalters in der Ch'ing-Dynastie (1644-1911) gewesen sein,
nach dessen Rang und Titel "Kung Pao" es benannt wurde. Der auf diese
Weise in die Geschichte der Gastronomie eingegeangene
Regierungsbeamte muss eine ausgepraegte Vorliebe fuer Erdnuesse
gehabt haben, ohne die das Gericht nicht denkbar ist.
Das Huehnerfleisch in Streifen, dann in 1 cm dicke Wuerfel schneiden.
Marinieren: Salz, Sojasauce, Reiswein, Staerke und Eiweiss gruendlich
unter das Huehnerfleisch mischen, dabei immer in eine Richtung
ruehren; 15-30 Minuten stehenlassen.
Die Sauce vorbereiten: Soja- und Chilisauce, Essig, Zucker, Staerke
und Bruehe verruehren.
Die Wok stark erhitzen, das Oel eingiessen und herumschwenken. Chilis,
Knoblauch und Ingwer kurz pfannenruehren, bis sich Aroma entwickelt.
Das Huehnerfleisch dazugeben, 1 Minute mit der Spatel wenden und
ruehren, dann seitlich den Reiswein hineintraeufeln. Die
Fruehlingszwiebeln einstreuen und noch 30 Sekunden pfannenbraten. Das
Fleisch ist nun fast gar.
Die angeruehrte Sauce eingiessen und ruehren, bis sie bindet.
Schluss die Ernuesse unterheben, vom Feuer nehmen und sofort heiss
servieren.
Abgetippt und gepostet von [email protected] (K.-H. Boller),
04.03.94, Quelle nicht genannt, Original textlich etwas angepasst
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