Himmel und Erde (typisch Hamburg) 2 Arten
Zutatenliste
750 g | Kartoffeln (geschält) |
750 g | Äpfel (Musäpfel, mürbe Äpfel) |
375 ml | Wasser |
80 g | Speck (geräucherten Bauchspeck z.B.) |
1 mtl. | Zwiebeln (gewürfelt) |
Zubereitung
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Schritt 1
Es gibt dieses Rezept bereits in der Datenbank, diese Varianten unterscheiden sich jedoch von denen, die ich vorfand. Deshalb habe ich mich entschieden es einzugeben.
Bei uns gab es dieses Essen meist im Herbst zur Apfelernte.
Variante 1 (von meinen Eltern):
Die kleingeschnittenen Kartoffeln in gesalzenem Wasser ankochen (E-Herd Stufe 5-6) und die in Scheiben geschnittenen Äpfel dazugeben. Vom Kochen an 15-20 min. (auf E-Herd Stufe 2) garen.
Währenddessen Zwiebel und Speck würfeln und anbraten. Falls notwendig etwas Zwiebelschmalz zu dem Speck geben.
Die gegarten Kartoffeln und Äpfel stampfen oder pürieren, mit Salz und Zucker abschmecken (wer mag würzt noch mit ein wenig Essig, ich allerdings mache das nicht) und mit den ausgebratenen Zwiebeln und dem Speck anrichten.
alternativ (Marke Eigenbau) :Wer mag hebt unter das Apfel-Kartoffelpüree eine Handvoll in vorher in Apfelsaft eingelegte Rosinen.
Variante 2 (eigene Idee):
Wie oben verfahren, Kartoffeln fein gewürfelt lassen oder auch pürieren und die Äpfel als Apfelspalten belassen.Weiter siehe oben.
Tipp:
° Das Gericht bekommt eine feinere Note, wenn Äpfel und Kartoffeln getrennt gekocht werden.
° Beim stampfen/pürieren nach Bedarf ein wenig heißes Wasser oder warme Milch hinzufügen.
° Anstelle von Äpfeln eignen sich auch Birnen.
Dazu paßt:
gebratene Leber, Blutwurstscheiben oder Brühwurst.
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Kommentare zum Rezept Himmel und Erde (typisch Hamburg) 2 Arten
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Hallo Patricia, hab die Variante 1 (von Deinen Eltern) genommen. Ähnlich wurde es auch bei uns zuhause gemacht, zusätzlich gab es noch gebratene Apfelscheiben dazu. Mein Mann und ich essen dieses Gericht sehr gerne, meine Tochter rümpft dabei allerdings die Nase. Ist eben - wie immer - alles Geschmacksache. Gruß Rosi
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Lecker!! Aber das ist eigentlich ein typisches Gericht aus der Eifel. Gab es ganz oft bei meiner Oma. Für meinen Göttergatten und mich mache ich das Gericht fast genau so, von Zeit zu Zeit, die Kinder mögen es leider nicht.
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