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Fritierte Fünfgewürzrollen

Fritierte Fünfgewürzrollen
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Die Bohnenquark-Blätter etwa 4 Minuten in kaltem Wasser
    einweichen, bis sie weich und biegsam sind. Die Scheiben
    vorsichtig auseinandernehmen, mit Küchenkrepp abtupfen, auf ein
    Küchentuch stapeln und abdecken, damit sie feucht bleiben. Dies
    kann 2-3 Stunden im voraus gemacht werden.
    Die Wasserkastanien mittelfein hacken.
    Das Schweinefleisch ebenfalls mittelfein hacken und in eine grosse
    Schüssel geben.
    Marinieren: Salz, Sojasauce, Zucker, Reiswein, Öl,
    Fünfgewürzpulver und Eiweiss gründlich mit dem Fleisch mischen
    und 5 Minuten stehen lassen. Dann die Frühlingszwiebeln und die
    Wasserkastanien daruntermischen und schliesslich das Kartoffelmehl
    darüberstäuben und in einer Richtung verrühren.
    Die Fleischmischung in 16 Portionen teilen.
    Die Bohnenquark-Blätter quer auf ein Küchenbrett legen und
    halbieren.
    Jeweils eine Portion der Fleischfüllung in Form einer Wurst
    rollen und auf den unteren Rand des Bohnenquark-Blattes setzen.
    Den gegeüberliegenden Rand des Blattes mit Eigelb bestreichen,
    die Wurst fest in das Blatt einrollen. Die beiden seitlichen Enden
    der Rollen offen lassen und mit der ßNaht« nach unten auf ein
    Brett legen. Mit einem feuchten Tuch abdecken.
    Jeweils 8 Rollen vorsichtig in ca. 8 Minuten fritieren. Entweder
    in einer Wok, halb gefüllt mit Öl (die Rollen müssen frei
    schwimmen können) bei 190°C oder in der Friteuse. Die Rollen
    mit einem Sieblöffel herausnehmen, auf Küchenpapier abtropfen
    lassen und den Rest ausbacken.
    Die Rollen jeweils in 5 Stücke schneiden und auf einer
    vorgewärmten Platte anrichten, Die Dips in kleinen Schälchen in
    der Mitte der Platte stellen oder auf dem Tisch verteilen.
    Das Fünfgewürzpulver gibt dem Gericht nicht nur seinen Namen,
    sondern auch das Typische Aroma. Das goldbraune Pulver ist eine
    Mischung aus fünf oder sechs Gewürzen. Die vier Grundgewürze
    sind Sternanis, Cassiarinde, Nelken und Fenchel. Hinzu kommen
    Szetschuanpfeffer oder Ingwer und Kardamom. Verwendet wird das
    nach Lakritze duftende Fünfgewürzpulver sehr sparsam,
    hauptsächlich in Marinaden für Fleisch, Geflügel und Fisch. Es
    muss wie alle Gewürze gut verschlossen aufbewahrt werden. In
    Fukien, wo das Gericht herstammt, verwendet man Enteneier wegen
    ihres kräftigen Geschmacks.
    **
    Gepostet von K.-H. Boller
    Date: Thu, 23 Feb 1995
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