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Flugentenbraten in Kastenform mit Beilagen und Hundspfote

Flugentenbraten in Kastenform mit Beilagen und Hundspfote
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Die Flugente kann mit oder ohne Knochen am Vortag gefüllt werden.
    Die Ente am Rücken aufschneiden, das Fleisch an beiden Seiten des
    Knochens (Karkasse) bis zur Brust lösen, Karkasse mit dem
    Brustknochen langsam herausziehen. Das Fleisch und die Haut sollten
    dabei nicht verletzt werden. Die Ente mit den Schenkeln auslegen, mit
    Salz und Pfeffer, Majoran und Salbei würzen, dann folgende Füllung
    einlegen: Das Geflügelfleisch in kleine Würfel schneiden, ca. 15
    Minuten im Gefrierfach kühlen, mit wenig Salz, Pfeffer und Muskat,
    auch Muskatblüte würzen, mit zwei Eiweiss mischen, in einer
    Küchenmaschiene kurz mixen, so dass sich eine sehr feine Masse
    ergiebt, in einer Schüssel nochmals kühlen. Jetzt 1/4 l Sahne,
    geschlagen, löffelweise unter die Geflügelmasse heben. Die restliche
    Sahne erhitzen und über die Weissbrotwürfel geben, einziehen und
    abkühlen lassen. Das Geflügelbrät, zwei Eigelb, Butterzwiebeln,
    Pistazien, Mandeln und Würfel von einem Apfel zugeben, alles gut
    mischen, zu einem ovalen Brot formen, auf die Ente legen, einschlagen
    und zunähen. Eine grosse, rechteckige Kastenform mit Butter
    ausstreichen und die aussen gewürzte Ente mit der Brust nach oben
    einsetzen. Bei 250 Grad im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten braten,
    anschliessend die Temperatur auf 150 Grad drosseln und noch etwa 15
    minuten ziehen lassen. Den Bratensaft herausgiessen, entfetten, etwas
    ansämen und mit Crème fraiche auffüllen. Etwas grüner Pfeffer und
    Calvados runden die Sauce ab. Ente in dieser Zeit warm stellen.
    Von den Äpfeln die Stiele entfernen, den Deckel an der Blütenseite
    abschneiden und das Kerngehäuse entfernen. Einen süssen Fond mit
    Weisswein, Orangen- oder Zitronensaft, Nelke, Sternanis, Zimtstange
    und Ingwer herstellen, Äpfel darin vorsichtig erhitzen und abkühlen
    lassen. Die Holunderbeeren mit Zucker aufkochen, mit Gustin binden
    und in die warmen Äpfel füllen. Statt mit Holunderbeeren können die
    Äpfel wahlweise auch mit Johannisbeeren in Gelee oder mit
    Preiselbeerkompott, verfeinert mit Mandeln und Rosinen, gefüllt
    werden. Für die Hundspfoten geriebene, rohe Kartoffeln mit Ei, Mehl,
    Salz und Pfeffer zu einer cremigen Konsistenz mischen, in einer
    Schüssel über kochendem Wasserdampf bis zum Stocken rühren. Mit einem
    Kaffeelöffel kleine Portionen in eine Gusspfenne mit Butterfett geben
    und langsam knusprig braten.
    Den heissen Flugentenbraten in Scheiben aufschneiden, das Keulenstück
    auf eine warme Servierplatte stellen, die Scheiben anlegen, eine
    Seite mit den Holunderbeeräpfeln, die andere Seite mit den gerösteten
    Hundspfoten belegen. Die Sauce extra servieren, dazu Rotkraut.
    *
    Quelle: Saarbrücker Zeitung gepostet von
    Jörg Weinkauf
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