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Dunkle Einbrenne

Dunkle Einbrenne
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Beachte:
    Nur wasserfreies und eiweissfreies Fett ist für das stärkere
    Erhitzen geeignet wie: Öl, Butterschmalz, reine Pflanzenfette,
    Mischfette; Butter und Haushaltsmargarine bräunen zu rasch und zu
    stark.
    Mehlmenge ist erhöht, da stark geröstetes Mehl durch Dextrinbildung
    an Bindefähigkeit verliert. Flüssigkeitsmenge ist infolge längerer
    Kochzeit erhöht; als Flüssigkeit können verwendet werden:
    Fleisch-, Knochen-, Wurzel-, Gemüse, Würfelbrühe oder Fischsud,
    aber auch Wasser, u.U. ergänzend Milch bzw. Rahm.
    Arbeitsgerät: Nur gutes Stahlgeschirr verwenden.
    Arbeitsweise:
    1. Wasserfreies Fett in Stahltopf erhitzen, Mehl darin goldbraun
    rösten.
    2. Dann erst geschnittene Zwiebel zugeben, mit Mehl zu kräftig
    brauner Farbe, jedoch nicht zu dunkel rösten, da Mehl sonst bitter
    schmeckt.
    3. Geschirr von der Kochstelle nehmen, vorsichtig unter Rühren
    aufgiessen, glatt rühren, zum Kochen bringen, Geschmackszutaten nach
    Wahl zugeben.
    4. Bei mässiger Hitze (Stufe I bzw. 5-6 auf Automatikplatte) 20-30
    Minuten offen kochen lassen, dunkle Einbrenne soll durch längeres
    Kochen Glanz bekommen.
    5. Abschmecken je nach Verwendung, evtl. durch Sieb geben, verbessern.
    Verwendung: Da die Verdaulichkeit und Bekömmlichkeit durch das starke
    Rösten vermindert wird, findet die dunkle Einbrenne nur zu besonderen
    Gerichten Verwendung, z.B. Brennsuppe, Zwiebelsuppe, Wildsuppe, dunkle
    Ochsenschwanzsuppe und ähnlichen Sossen. Sie ist von der Diätkost
    auszuschliessen. Heute wird die dunkle Einbrenne vielfach durch die
    Zuckereinbrenne ersetzt.
    *
    Quelle: Bayerisches Kochbuch Erfasst und gepostet:
    Rüdiger Kemmler 2:2480/3502.11 12.05.94
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