Dal Tarkari (Dal-Suppe mit Gemüse)
Zutatenliste

225 g | mung-dal oder grüne halbierte Schälerbse |
2 l | Wasser |
2 TL | Salz (evtl. mehr) |
2 | Lorbeerblätter |
1 | Zimtstange, 7,5 cm lang, einmal durchgebrochen |
2 EL | Tumerik |
1 EL | Butter |
300 g | gemischtes Gemüse, grobgewürfelt |
1 EL | Ghee (oder Butterschmalz) |
2 EL | Kreuzkümmelsamen |
2 | getrocknete Chilis, zerbröselt |
1 TL | geriebener frischer Ingwer |
¼ TL | Asafoetida* |
1 EL | gehackte frische Korianderblätter |
2 | Zitronen, geachtelt |
Zubereitung
-
Schritt 1
Den dal verlesen, waschen und abtropfen lassen. Wasser, Salz,
Lorbeerblaetter und Zimt in einer grossen Kasserolle oder in einem schweren
Topf aufkochen lassen und den dal in das kochende Wasser geben. Wenn das
Wasser erneut aufkocht, den Topf teilweise bedecken, die Flamme auf mittlere
Stufe reduzieren und fuer 20 Minuten weiterkochen, bis der dal einigermassen
muerbe ist. Gelegentlich den Schaum abschoepfen, der sich an der Oberflaeche
bildet. Tumerik, Butter und anschliessend das geschnittene Gemuese
hineingeben, den Topf wieder zudecken und auf gleicher Flamme weiterkochen
lassen, bis das Gemuese weich und der dal voellig verkocht ist. Den dal
weiterkochen lassen; waehrenddessen die Gewuerze vorbereiten.
Den Essloeffel ghee in einer kleinen Bratpfanne erhitzen und die
Kreuzkuemmelsamen sowie die zerbroeselten Chilis hineingeben. Einmal
umruehren. Wenn die Kreuzkuemmelsamen dunkler werden, den geriebenen Ingwer
und die Asafoetida hinzufuegen und ein paar Sekunden ruehren. Die Pfanne ein
wenig schwenken und kippen und die Gewuerzmischung mit einem Schwung in den
dal giessen. Unverzueglich den Topf bedecken und 4 - 5 Minuten warten, damit
sich die Gewuerze mit dem dal vermischen.
Servieren Sie diesen dal kochendheiss zum Mittagessen, zusammen mit Reis,
Gemuese und Fladenbrot und garniert mit frischgehackten Kraeutern und einer
achtel Zitrone.
Dal tarkari sollte duennfluessig sein, noetigenfalls koennen Sie einfach
etwas heisses Wasser hinzufuegen.
*Asafoetida: Dieses aromatische Harz, das aus der Wurzel der Ferula
asafoetida gewonnen wird, benutzt man wegen seines ausgepraegten Geschmacks
und seiner Heilkraefte nur in kleinen Prisen. Asafoetida ist ein so
wirkungsvolles Mittel gegen Blaehungen, dass sie sogar Pferde von
Verdauungsstoerungen befreien kann. Im Handel bekommt man sie als Harz oder
feines Pulver. Die erstere Form ist die reinere, man muss sie aber vor
Gebrauch zerreiben. Gemahlene Asafoetida ist mit weissem Mehl gestreckt, ist
aber praktischer in der Anwendung. Fuegen Sie ein oder zwei Sekunden vor den
anderen Zutaten eine Prise oder Teeloeffelspitze zum ghee oder Pflanzenoel
dazu. Wenn Sie keine Asafoetida besorgen koennen oder sie nicht verwenden
moechten, wird Ihr Rezept auch so gelingen.
Erfasst von Christine Paeth
Aus: Vedische Kochkunst, Die erlesensten Gericht der veg. Kueche Indiens
:Stichworte : Dal, Indien, Linse, Suppe, Vegetarisch
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