Chop Suey vom Schwein
Zutatenliste

500 g | Schweinefilet (Schnitzelfleisch geht auch) |
½ TL | Salz |
2 gr. | Zwiebeln halbiert und in Scheiben oder Stücke geschnitten |
250 g | Frische Pilze (oder getrocknete chinesische Pilze, eingeweicht, in Scheiben geschnitten |
1,50 EL | Speisestärke |
2 EL | Wasser |
2 EL | Sojasauce |
1 TL | Zucker |
2 EL | Öl (1), am besten eignet sich Erdnussöl |
1 Dose | Bambussprossen in schmale Streifen geschnitten |
3 | Handvoll Sojabohnensprossen frische nehmen! |
½ TL | Salz |
1,50 EL | Öl (2) |
1,50 Tasse | Brühe |
Zubereitung
-
Schritt 1
Schweinefleisch in duenne Scheiben schneiden (geht am besten, wenn
das Fleisch leicht angefroren ist), mit Salz vermischen.
Speisestaerke, Wasser, Sojasauce und Zucker miteinander verruehren
und beiseite stellen.
Oel (1) erhitzen, Zwiebeln in eine sehr heisse Pfanne oder einen Wok
werfen und unter Ruehren braten. Nach einer Minute die
Bambussprossen, dann die Pilze und schliesslich die
Sojabohnensprossen dazugeben. Salz dazugeben. Das Gemuese aus der
Pfanne nehmen.
In der gleichen Pfanne Oel (2) sehr heiss werden lassen. Das Fleisch
unter Ruehren braten, bis es durch ist. Dann das Gemuese wieder mit
in die Pfanne geben und erhitzen. Die Bruehe hinzugiessen und
aufkochen lassen. Die Sojasaucenmischung nochmals durchruehren und in
die Pfanne geben. Ruehren, bis die Sauce dicklich wird. Moeglichst
sofort servieren. Dazu schmeckt gekochter Reis.
Mit den Zutaten kann man ein wenig variieren, so schmecken auch Huhn-
oder Rindfleisch gut dazu. Anstatt der Bambussprossen kann man auch
Stangensellerie oder sogar Karotten nehmen. Als Pilze gehen
Champignons, Austernpilze oder die getrockneten Mu-Err.
Noch etwas zur Entstehungsgeschichte von Chop Suey. Es war
(angeblich!) ungefaehr so:
In einem Chinarestaurant in San Francisco trat recht spaet abends ein
Amerikaner ein und wollte etwas zu essen. Der Koch hatte jedoch
bereits alles ausverkauft und keine Zutaten mehr zur Hand, so dass er
sagte, der Besucher muesse wieder gehen. Dieser wollte jedoch
unbedingt etwas zu essen, so dass der Koch in die Kueche ging und aus
den Resten, die er noch irgendwo herumliegen hatte, ein Gericht
zusammenruehrte und es Chop Suey nannte (was das bedeutet, habe ich
vergessen, es ist wohl kantonesisch, wahrscheinlich heisst es etwas
aehnliches wie "aus Resten zusammengeschnippelt").
Dieser Ami war jedoch hellauf begeistert von diesem Gericht!
Tja: Seitdem gibt es in saemtlichen China-Restaurants *ausserhalb*
Chinas Chop Suey!
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