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Buridda (Fischeintopf aus Genua)

Buridda (Fischeintopf aus Genua)
Stimmen: 1 - Ø 5.0
Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Der Name "Buridda" stammt aus dem Arabischen und bezeichnet mit
    grosser Wahrscheinlichkeit eines der ältesten Fischrezepten Genuas.
    Früher handelte es sich eher um eine Armensuppe, da man dafür sehr
    gut Reste verwenden konnte, dies es bei Ladenschluss für wenig Geld
    bei den Fischhändlern zu kaufen gab. Heute gibt sich die Buridda
    vornehmer, verwendet man doch meist ganzen, frischen Fisch und
    Meeresfrüchte.
    Zuerst den Fisch putzen. Da dies sehr zeitaufwendig ist, vielleicht
    doch lieber küchenfertigen Fisch kaufen... Zwiebeln in feine Ringe,
    die Tomaten in kleine Würfeln und den Knoblauch in hauchdünne
    Scheiben schneiden.
    Etwas Öl in einem Topf geben und die Hälfte der Zwiebeln und
    Knoblauch hineinlegen. Auf diese Schicht die Hälfte der Tomaten
    geben. Darauf den Fisch und die Meeresfrüchte verteilen. Jede
    einzelne Schicht muss gesalzen und gepfeffert werden. Über den Fisch
    die restlichen Zwiebeln, den Knoblauch und die Tomaten geben. Diese
    oberste Schicht wird mit gehackter Petersilie und Oregano bestreut.
    Noch etwas Öl darüber giessen, sowie den Weisswein.
    Das Ganze wird bei schwacher Hitze und leicht geöffnetem Deckel
    gegart: die Buridda ist fertig, wenn die Flüssigkeit, die aus dem
    Gemüse und dem Fisch austritt, eingekocht ist und der Gericht eine
    schöne sämige Konsistenz hat.
    *
    Quelle: Nach: Anna Bordo, Genua in: Mammas Küche, in
    Toskana, Umbrien und Ligurien,Spangenberg 1993
    ISBN 3-89409-080-4 Erfasst von Rene Gagnaux
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Kommentare zum Rezept Buridda (Fischeintopf aus Genua)

  • Brunella sagt:
    07.04.2007
    Das ist mal ein Fischgericht nach unserem Geschmack!! Aufwändig in der Vorbereitung, aber danach macht es sich fast von selbst. Dazu nur einfaches geröstetes Weissbrot *schmatz*

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