Webkoch-Logo

Braune Grundbrühe

Braune Grundbrühe
Stimmen: 0 - Ø 0.0
Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Fleisch in kleine (2x2x2cm) grosse Würfel schneiden. Knochen kleinhacken
    (sofern nicht vom Schlachter gesägt)
    Alles in einer gefetteten Pfanne auslegen und bei guter Hitze im Ofen
    anbraten. Dabei haeufig wenden und durchruehren, bis der ganze Kram schön
    hellbraun geworden ist.
    Dann Gemuese in etwa 5mm dicke Scheiben schneiden und damit einen den Boden
    eines Suppenpotts auslegen, darauf die Kraeuter und auf die Kraeuter die
    Schwarten und auf die Schwarten die Fleisch- und Knochenstuecke aus der
    Pfanne.
    n'bueschen Wasser in die Pfanne und aufkochen lassen, damit sich die
    Fleischrueckstaende vom Pfannenboden loesen. Notfalls mit dem Spatel
    nachhelfen. Pfanne mit Fluessigkeit beiseite stellen.
    Pott mit Gemuese und Fleisch bei geringer Hitze ziehen lassen, bis die
    Feuchtigkeit des Gemüses austritt. Wenn man einen zu kleinen Pott genommen
    hat, ist das ein wenig schwierig, weil man mit 'nem Loeffel das Fleisch und
    die Knochen zur Seite schieben muss, um den Vorgang richtig beobachten zu
    koennen.
    Nun die Flüssigkeit aus der Fleischpfanne und zusätzlich ein Glas Wasser in
    den Pott. Hitze rauf und den ganzen Kram solange kochen, bis fast keine
    Fluessigkeit mehr im Pott ist. Anbrennen natuerlich auf jeden Fall
    vermeiden. Darum besser: Hitze VORSICHTIG rauf.
    Wenn die Fluessigkeit im Pott fast voelig derdampt/verkocht ist ca. 2 1/2
    Liter Wasser dazu und salzen.
    Nun alles zum Kochen bringen, haufig abschaeumen und anschliessend auf ganz
    kleiner Hitze fuer mindestens 7 Stunden köcheln lassen. Der Kram darf nur
    leise blubbern, ansonsten die Gefahr besteht, dass die Knochenanteile zu
    'Leim' verkochen.
    Dann alles durch ein Spitzsieb pressen und die so erhaltene Fluessigkeit
    erkalten lassen. Anschliessend fuer drei Stunden in den Kuehlschrank damit.
    Jetzt hat sich das Fett an der Oberfläche gesammelt. Vorsichtig abnehmen und
    nicht wegwerfen, da vielseitig verwendbar.
    Nun, zum Schluss die Fluessigkeit nochmals durchseihen. Ich nehme allen
    Ernstes Mullbinden, die die Unreinheiten, die sich am Boden angesammelt
    haben, prima auffangen.
    Das Ergebnis ist ein hellbrauner bis bernsteinfarbener Saft, den man
    einfrieren kann. Je nach Länge der Kochzeit werden es zwischen 3/4 l und
    1/2 l Saft sein.
    Man kann ihn einfrieren. Schon 1/10 Liter von dem Zeug bilden die Basis fuer
    eine mega-geile Sauce.
    :Erfasser : Frank Dingler
    :Notizen (*) : Gepostet: [email protected] (AxelVoss) am
    : : 23.10.1999 in de.rec.mampf
Das Rezept wurde 0 Mal gekocht
Das Rezept hat 0 Variationen

Kommentare zum Rezept Braune Grundbrühe

    leider keine Kommentare vorhanden

Neuen Kommentar hinzufügen

Bitte logg dich ein oder registrier dich, um einen Kommentar abgeben zu können.